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National League Bern fällt unter den Playoff-Strich

Meister Bern muss immer stärker um die Playoff-Teilnahme bangen. Nach der 0:4-Niederlage in Lugano finden sich die «Mutzen» unter dem Playoff-Strich wieder. Die Berner tauschten Rang 8 mit Lausanne, das Zug mit 3:1 bezwang.

Nach der dritten Niederlage in den letzten vier Spielen hat es den SC Bern erwischt: Die «Mutzen» liegen derzeit nicht mehr auf einem Playoff-Platz. In Lugano blieb der Meister aus Bern ohne Chance und unterlag den stark spielenden Tessinern verdient mit 0:4.

Schwache Berner früh im Rückstand

Die Berner lagen bereits nach 17 Minuten mit 0:3 im Rückstand. Brett McLean, Marco Maurer und Clarence Kparghai trafen für Lugano, das sich in bester Spiellaune präsentierte und von einer indisponierten Berner Defensive profitieren konnte. Der SCB enttäuschte auf der ganzen Linie, blieb in der Verteidigung fehleranfällig und im Angriff harmlos.

Sechs Runden vor Schluss liegen die Berner nun unter dem Playoff-Strich. Auf Rang 8 rangiert neu mit einem Punkt Vorsprung auf den SCB Aufsteiger Lausanne. Die Waadtländer bezwangen den EV Zug mit 3:1 und banden damit die Zentralschweizer im Playoff-Kampf vorentscheidend zurück.

Lausanne mit viertem Sieg in Folge

Daniel Bang brachte Lausanne nach einer herrlichen Kombination im Powerplay nach 14 Minuten in Führung. Thomas Déruns erhöhte im Mittelabschnitt für den kämpferisch überzeugenden Aufsteiger. Zug kam durch Corsin Casutt bei Spielmitte zwar zum Anschlusstreffer, der Ausgleich wollte im intensiven Schlussabschnitt indes nicht mehr fallen. Im Gegenteil: Bang traf 7 Sekunden vor Schluss ins leere Tor zur Entscheidung.

Zugs Siegesserie wurde nach 5 Erfolgen damit jäh gebremst. Die Zentralschweizer liegen nun 10 Punkte hinter Lausanne zurück und sehen den Playoff-Zug langsam abfahren. Die Waadtländer ihrerseits dürfen nach dem vierten Sieg in Folge immer stärker von der Playoff-Teilnahme im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg träumen.

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