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Die Goalies
Während Cristobal Huet nach überragender Qualifikation zuletzt nicht mehr unwiderstehlich wirkte, zeigt Marco Bührer bisher eine sehr starke Serie. Dank zwei Shutouts liegen die Vorteile aktuell eher bei den Bernern.
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Der 7. Mann
Der SCB hat zwei seiner 3 Heimspiele gewonnen (1:0, 3:0), Lausanne entschied Spiel 3 im Shootout für sich. Die «Mutzen» erzeugen im eigenen Stadion mehr Druck als auswärts. Doch die Waadtländer lauern auf Konter. LHC-Sportchef Jan Alston warnt: «Es gibt keine schönere Kulisse, um einen Exploit zu landen.»
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Die Trainer
«Eigentlich sollten wir ja keine Chance haben. Aber Bern passt sich wirklich uns an, statt sein Eishockey zu spielen», wunderte sich Heinz Ehlers nach Beginn der Serie. Tatsächlich hat auch Guy Boucher seinem SCB ein Defensiv-Korsett verordnet. Beton prallte auf Beton. 5 der 6 Partien endeten mit minimalem Tor-Vorsprung.
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Die Statistik
Gemäss «Berner Zeitung» hat der SCB nur ein einziges Mal seit der Einführung des Best-of-seven-Modus vor bald 20 Jahren ein Duell verloren, in dem er 3:2 in Führung gelegen hatte. Das war in der Saison 2011/12. Im Final gegen die ZSC Lions verloren die Berner nach einer 3:1-Führung die Serie noch.
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Die Erfahrung
Das Team von Heinz Ehlers scheiterte im Vorjahr erst im 7. Spiel am späteren Meister ZSC (0:1). Die Löwen aus dem Waadtland wissen also, was sie erwartet. SCB-Captain Martin Plüss sieht sein Team im Vorteil: «Wir haben Erfahrung mit solchen Partien, deshalb dürfen wir sehr zuversichtlich sein.»
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Das Momentum
Hat es gedreht? Der SCB führte in Spiel 6 auswärts 1:0 und stand schon fast im Halbfinal, als der Stock von Captain Martin Plüss das Gesicht von Alain Miéville traf. Bern überstand zwar die 4 folgenden Minuten in Unterzahl. Die Strafen von Beat Gerber und Byron Ritchie wurden dann jedoch bitter bestraft.
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Die Kampfansage
Die Kommunikationsabteilung des SCB wartete jeweils vor den Qualifikationsspielen mit Sprüchen wie «Leg den Löwen an die Leine» auf. So auch bei den beiden letzten Heimspielen der Regular Season am 17. Februar gegen Lausanne (0:2) und eine Woche später gegen Lugano (2:3). Wer schickt wen in die Ferien?
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Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 12.03.15, 20:00 Uhr
