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National League Die Neuen schlagen ein: Bern bezwingt Langnau ohne Probleme

Der SC Bern ist mit einem problemlosen Derby-Sieg in die neue Saison gestartet. Der Schweizer Meister gewann zuhause gegen die SCL Tigers mit 6:2.

  • Der SCB schlägt wie im Vorjahr zum Auftakt die SCL Tigers.
  • Mark Arcobello und Maxim Noreau treffen im 1. Spiel für den neuen Klub.

Bereits vor einem Jahr eröffnete der SC Bern die neue Saison mit dem Heimspiel gegen die SCL Tigers. Damals hatten die «Mutzen» die Emmentaler mit einer 7:1-Packung nach Hause geschickt. Nach knapp 14 Minuten drohte den Emmentalern ein Déjà-vu.

Blitzstart des SCB

1:4 lagen die Gäste zu diesem Zeitpunkt in Rückstand, Torhüter Damiano Ciaccio musste Ivars Punnenvos Platz machen. Bern hatte dank 2 Neuzuzügen einen Blitzstart hingelegt. Bereits nach 44 Sekunden lag die Scheibe ein erstes Mal im Tor – der Amerikaner Mark Arcobello traf nach einer feinen Einzelleistung zur Führung.

Schwingerkönig geehrt

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Vor der Partie wurde Matthias Glarner auf dem Eis vom Heimteam geehrt. Der Schwingerkönig erhielt für seinen Triumph am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest von Captain Martin Plüss ein SCB-Trikot mit der Nummer 14 überreicht.

143 Sekunden später stand es dank NLA-Rückkehrer Maxime Noreau 2:0. Zwar schafften die Tigers durch Yannick-Lennart Albrecht kurz darauf in Überzahl den Anschlusstreffer (6.), doch mit einem Doppelschlag innert 27 Sekunden stellten Eric Blum und Luca Hischier die Weichen in der 14. Minute auf Sieg.

Bern schaltet ein paar Gänge zurück

Die Vorentscheidung war damit gefallen. Bern schaltete spätestens nach dem 5:1 durch David Jobin bei Spielmitte ein paar Gänge zurück. Und die SCL Tigers konnten trotz dem 2:5 von Rob Schremp (33.) das Heimteam nicht mehr in Verlegenheit bringen. Im Gegenteil: Kurz vor Schluss feierte Debütant Dario Meyer seine Torpremiere in der höchsten Schweizer Spielklasse.

So startete der SCB wie im Vorjahr mit einem ungefährdeten Sieg in die neue Spielzeit. Aber man erinnere sich: Erst im vorletzten Spiel hatte sich der spätere Meister definitiv für die Playoffs qualifiziert.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 09.09.2016, 22:05 Uhr

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