Resultate
Der Führungstreffer des HCD gegen die ZSC Lions fiel auf kuriose Art und Weise. Sven Ryser spielte den Puck vors Tor, wo er von Mats Lashoff unglücklich ins eigene Gehäuse abgelenkt wurde. In der Folge spielte praktisch nur noch der ZSC. Die Gastgeber scheiterten aber abwechslungsweise am eigenen Unvermögen oder am starken Leonardo Genoni im HCD-Tor.
Die Gäste hingegen bestachen durch ihre Effizienz. Die offensiven Nadelstiche waren zwar selten, dafür aber umso erfolgreicher. So fiel das Powerplay-Tor von Radek Dvorak zum 2:0 inmitten einer Zürcher Druckperiode. Der Titelverteidiger war anschliessend nicht mehr in der Lage, die Partie noch zu drehen und musste gar noch das 0:3 durch Petr Sykora hinnehmen. Es ist dies der 3. Auswärtssieg in dieser Serie.
Lugano mit dem ersten Break
Der EV Zug und Lugano lieferten sich erneut ein intensives Duell auf Augenhöhe. Den 3:2-Siegtreffer für die Luganesi erzielte Ilkka Heikkinen nach perfekter Vorlage von Glen Metropolit rund anderthalb Minuten vor Schluss.
Heikkinen war es auch, der eine zwischenzeitliche EVZ-Führung durch Tore von Fabian Sutter und Josh Holden kurz vor der 2. Sirene ausgleichen konnte. Flavien Conne hatte die «Bianconeri» in der 5. Minute in Führung gebracht.
Fribourg mit 3 Matchpucks
Fribourg-Gottéron sorgte gegen den EHC Biel erneut bereits im 1. Drittel für die Vorentscheidung. Ein Doppelschlag von Simon Gamache und Mike Knöpfli zwischen der 7. und der 9. Minute stellte die Weichen früh auf Sieg.
Zwar konnte Martin Ulmer in der 21. Minute verkürzen, Sandy Jeannin stellte den Zweitore-Vorsprung kurz vor der 2. Drittelspause aber wieder her. Beim Tor des 37-Jährigen hatte auch Julien Sprunger seinen Stock im Spiel. Der Stürmer kehrte nach seiner 7 Spiele umfassenden Sperre ins Team zurück. Das 2:3 von Eric Beaudoin 6 Minuten vor Schluss war für Biel letztlich zu wenig. Fribourg kann den Halbfinaleinzug damit bereits am Samstag perfekt machen.