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Spielbericht Genf - Bern
Aus sportaktuell vom 03.01.2014.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 41 Sekunden.
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National League Genf auch in der Meisterschaft siegreich

Genf-Servette hat den Schwung aus dem Spengler-Cup-Triumph in die Meisterschaft mitnehmen können. Das Team von Chris McSorley besiegte den SCB in einer Partie, in welcher in den letzten Sekunden die Emotionen überbordeten, mit 3:1.

Drei Tage nach dem gewonnenen Spenger-Cup-Final gegen ZSKA Moskau bewältigte Genf den Wiedereinstieg in die Meisterschaft erfolgreich.

Die Genfer konnten eine gewisse Müdigkeit beim fünften Spiel innert neun Tagen nicht verbergen, doch stand das McSorley-Team defensiv stabil.

Wenig Spektakel in der Vernets-Halle

Die Art, wie die Tore fielen, war bezeichnend für eine lange Zeit wenig intensive, von taktischer Vorsicht geprägte Partie. Cody Almond traf nach einem Konter in der 8. Minute zur 1:0-Führung für Genf. Rostislav Olesz glich kurz nach Beginn des Mittelabschnitts aus, als Tobias Stephan die Scheibe bei einem Durcheinander vor seinem Tor nicht blockieren konnte.

Und auch das Siegtor nach 28 Minuten fiel nicht nach einem schönen Spielzug: Der Lette Kaspars Daugavins zog nach einem Bully ab, Eliot Berthon lenkte die Scheibe mit der Schulter glücklich zu seinem ersten Saisontreffer ins Tor ab.

Massenschlägerei zum Schluss

Genf, gewöhnlich nicht für seine sanfte Spielweise bekannt, kassierte erst nach 37 Minute eine erste Strafe. Doch auch in Überzahl präsentierte sich der SC Bern an diesem Abend zu wenig zwingend, um dem Spiel eine Wende zu geben.

Erst Sekunden vor Schluss gingen die Emotionen hoch, als sich etliche Spieler beider Teams auf dem Eisfeld eine Massenschlägerei boten. Ganz in Playoff-Manier keilten sich die Spieler schon im Hinblick auf den Samstag, wenn der SCB die Genfer zur Reprise empfängt.

Im Anschluss an die Schlägerei traf Matt Lombardi zur definitiven Entscheidung ins leere Tor. Mit dem 3:1-Sieg gewann Genf wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Qualifikation. Die Calvinstädter rückten bis auf zwei Zähler an das achtplatzierte Bern heran.

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