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National League Genf schickt den SCB zurück in den Strichkampf

Genf-Servette hat sich mit einem 3:1-Heimsieg an Tabellennachbar Bern vorbei geschoben. Die Kloten Flyers gewannen 5:2 gegen Fribourg-Gottéron. Lugano rückte mit einem 4:2-Sieg im Derby gegen Ambri die Verhältnisse im Tessin zurecht.

Genf-Servette entwickelt sich mit dem 3. Sieg in zwei Wochen gegen den SCB immer mehr zum persönlichen Schreckgespenst von Trainer Lars Leuenberger. Die Calvinstädter setzten sich mit 3:1 gegen den Tabellennachbarn durch und schicken den Meister, dessen Vorsprung auf das neuntplatzierte Lausanne nur noch 5 Punkte beträgt, zurück in den Strichkampf.

Berner erwachen zu spät

Die Genfer bereiteten mit einem überlegenen Startdrittel - Eliot Berthon (3. Minute) und Jérémie Kamerzin (11.) brachten die «Grenats» in Front - das Feld für den nächsten kapitalen Sieg im Kampf um die Playoff-Plätze. Mit fortdauernder Spieldauer spielten sich die Gäste allerdings frei und kamen vor allem im Mitteldrittel zu hochkarätigen Chancen.

Der Anschlusstreffer 62 Sekunden vor Schluss durch Tristan Scherwey kam aber zu spät. Matthew Lombardi entschied die Partie Sekunden vor der Schlusssirene mit dem Schuss ins leere Tor.

Kloten entscheidet Partie im Schlussabschnitt

In einer weit komfortableren Lage als am Lac Léman begegnete man sich beim Verfolgerduell in Kloten. Dort empfing der viertplatzierte Gastgeber die ebenfalls von Playout-Sorgen befreiten drittplatzierten Freiburger – und schob sich mit einem 5:2 am Tabellennachbarn vorbei. Für die Entscheidung in einer ausgeglichenen Partie sorgten Michael Liniger (54. Minute), Viktor Stancescu (56.) und Matthias Bieber (60./ins leere Tor) im Schlussdrittel.

Für die Saanestädter ist es nach dem bitteren 1:2 bei Schlusslicht Rapperswil die fünfte Niederlage in den letzten 7 Spielen.

Lugano schlägt den Kantonsrivalen

Im Tessiner Derby rückte Lugano mit dem dritten Sieg in Folge gegen die Leventiner die Verhältnisse im Südkanton zurecht. Dario Simion und Julian Walker drehten Minuten vor Schluss ein Derby, das alle Zutaten vereinte, die die Affiche zu einer der speziellsten im Schweizer Eishockey machen.

Ein furchtlos aufspielender Gast aus der Leventina, der sich früh 2:0 absetzte; das stolze Lugano, das sich bis ins Schlussdrittel leidenschaftlich zurückkämpfte - und den grossen Knall in der 35. Minute, als Ambri-Keeper Nolan Schaefer und Luganos Jacob Micflikier aneinander gerieten. Und sich neben einer blutigen Nase eine Spieldauerdisziplinarstrafe holten.

Mit dem Sieg rückt Lugano bis auf 2 Punkte an den Kantonsrivalen heran, Ambri verliert den zweiten Platz an Kloten.

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