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Die Tore bei Genf-Servette - ZSC Lions
Aus sportlive vom 08.04.2014.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 53 Sekunden.
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National League Genf-Servette erzwingt die «Belle»

Das Halbfinal-Duell zwischen den ZSC Lions und Genf-Servette wird in einer «Belle» entschieden. Die Genfer setzten sich in Spiel 6 vor heimischem Anhang mit 5:2 durch.

TV-Hinweis

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Verfolgen sie das 7. Spiel zwischen den ZSC Lions und Genf-Servette am Donnerstag ab 20:00 Uhr live auf SRF zwei oder im Livestream.

Wie bereits in den letzten drei Spielen gewann erneut das Heimteam. Die Mannschaft von Chris McSorley zeigte sich im Vergleich zum Auftritt vom vergangenen Samstag stark verbessert und liess erst in der hektischen Schlussphase Zweifel am Sieg aufkommen. Damit kommt es am kommenden Donnerstag im alles entscheidenden 7. Spiel zum Showdown im Hallenstadion.

Genfer vor allem bei Konter stark

Die Genfer überzeugten vor allem durch ihre Konterstärke. So markierten sie die beiden Tore zum 3:0 und 4:0 kurz vor der 2. Drittelspause mit zielgerichteten Gegenstössen. Im Mittelpunkt stand dabei Juraj Simek, der zuerst via Schlittschuh von Severin Blindenbacher für Dennis Hollenstein auflegte und wenig später mit einer feinen Einzelleistung selbst traf.

Dann liess die Konzentration der Gastgeber jedoch nach. Blindenbacher (52.) und Chris Baltisberger (53.) sorgten mit ihren Treffern binnen einer Minute noch einmal für Spannung, zu mehr als etwas Resultatkosmetik reichte es aber trotz Überlegenheit in den Schlussminuten nicht mehr. Christian Marti machte wenige Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor alles klar.

Folgenschwerer Fehler von Shannon

Dass die Partie aus ZSC-Sicht trotz Chancenplus kein erfolgreiches Ende nahm, hatten sich die Zürcher selber zuzuschreiben. Beim 0:1 hatte sich Ryan Shannon in der neutralen Zone einen katastrophalen Fehlpass geleistet, den Chris Rivera rigoros bestrafte. Der Servette-Stürmer zog alleine auf Flüeler los und verwertete eiskalt.

Auch beim 2:0 war die Zürcher Defensive nicht auf der Höhe. Mit nur 3 Pässen spielte Servette die Gäste aus, sodass Eliot Berthon nur noch einschieben musste.

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