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National League Kloten stoppt Talfahrt im Strichduell mit Bern

Kloten hat sich dank einem 4:2-Heimsieg gegen den SC Bern wieder über den Strich gehievt. Freiburg festigte die Leaderposition dank einem 3:1-Heimsieg gegen Lugano. Im Kellerduell schlug Ambri die SCL Tigers zu Hause mit 4:2.

  • Ambris Jason Fuchs mit dem Assist der Saison im Kellerduell gegen die SCL Tigers: Sitzend und rutschend legt er zurück auf Inti Pestoni, der dann das 3:1 erzielt.
  • Lausannes Topskorer Niklas Danielsson ist nicht zu stoppen: Der Schwede sammelte in den letzten 6 Spielen 11 Skorerpunkte.
  • Klotens Erik Gustafsson kommt beim Heimsieg gegen Bern zu seiner Torpremiere in der NLA.
  • Angstgegner besiegt: Nach 6 Niederlagen in Folge gegen Lugano gewinnt Freiburg erstmals wieder eine Partie gegen die Tessiner.

Kloten - Bern 4:2

Das ersatzgeschwächte Bern erwischten in Kloten einen katastrophalen Start. Nach nur gerade 4 Minuten und Treffern von Denis Hollenstein (nach 21 Sekunden) und Erik Gustafsson mit seinem ersten NLA-Treffer lagen die Hauptstädter bereits 0:2 in Rückstand. In der 52. Minute keimte noch einmal Hoffnung bei den Gästen auf, nachdem Topskorer Cory Conacher in doppelter Überzahl auf 2:3 verkürzte. Doch Tommi Santala sorgte mit einem Treffer ins leere Tor 22 Sekunden vor Schluss für die Entscheidung. Kloten stoppte eine Negativserie von 4 Niederlagen in Folge, während der SCB die 3. Pleite hintereinander bezog.

Freiburg - Lugano 3:1

25 starke Sekunden bei Spielmitte reichten Leader Freiburg, um gegen Lugano auf die Siegerstrasse einzubiegen. Julien Sprunger mit einem satten Handgelenkschuss und Marc Abplanalp mit einem Slapshot sorgten für die Wende, nachdem Linus Klasen die Gäste in der 22. Minute in Führung gebracht hatte. Topskorer Andrej Bykow entschied die Partie knapp 3 Minuten vor Schluss im Powerplay. Mit der Niederlage fiel Lugano nach nur einem Tag in den Playoffplätzen wieder unter den Strich.

Kolarik und Setoguchi gesperrt

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Der Klotener Chad Kolarik und der Davoser Devin Setoguchi wurden vorsorglich für die Spiele am Samstagabend gesperrt. Gegen beide wurde zudem ein Verfahren eröffnet. Kolarik soll am Freitag gegen Lugano Tony Martensson regelwidrig angegangen haben, Setoguchi wurde eine Charge gegen Jordan Murray im Spiel gegen die SCL Tigers angelastet.

Davos - Genf-Servette 2:3

Genf-Servette kam in Davos zum 5. Sieg in Serie. Matt D'Agostini, der bereits am Donnerstag beim 4:3 n.P. gegen die ZSC Lions dreimal getroffen hatte, eröffnete das Skore schon nach 56 Sekunden. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Andres Ambühl in Unterzahl (23.), dem bereits 6. Shorthander des HCD in dieser Saison, stellte Juraj Simek mit seinem ersten Treffer seit seiner Rückkehr zu Genf den Zweitore-Vorsprung wieder her (31.). Er erwischte HCD-Keeper Leonardo Genoni in der nahen Ecke. Nach Beat Forsters Anschlusstreffer (57.) bot sich Dario Simion gar noch die grosse Chance zum Ausgleich. Der Angreifer scheiterte aber mit seinem Penalty an Genf-Keeper Robert Mayer.

Ambri - SCL Tigers 4:2

Die SCL Tigers haben es verpasst, die rote Laterne an Gegner Ambri abzugeben. Nach dem 6:0 am Vortag zu Hause gegen Meister Davos unterlagen die Emmentaler in der Levetina mit 2:4. Dabei spielte eine doppelte Überzahl zu Beginn des 2. Drittels den Tessinern, die am Freitag in Zug 0:5 untergegangen waren, in die Karten. Michael Fora nutzte diese zum 2:1.

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Der spektakuläre Assist von Ambris Fuchs
Aus sportaktuell vom 14.11.2015.
abspielen. Laufzeit 27 Sekunden.

Keine 2 Minuten später doppelte Inti Pestoni nach, nachdem Jason Fuchs ihm die Scheibe am Boden liegend zurückgelegt hatte. Auch der Abschluss von Pestoni, der hinter dem Tor durchkurvte und den Abschluss lange verzögerte, war sehenswert. Dan Weisskopf sorgte mit seinem Anschlusstreffer in der 42. Minute für eine heisse Schlussphase, ehe Alexandre Giroux das Heimteam 5 Sekunden vor Schluss mit dem 4:2 erlöste.

Lausanne - Biel 3:2

Lausanne ist kein gutes Pflaster für Biel. Seit dem Aufstieg der Waadtländer 2013 verloren die Seeländer sämtliche 6 Partien in der Malley-Halle. Dieses Mal drehte das Team von Kevin Schläpfer einen 0:1-Rückstand bis Spielmitte in eine 2:1-Führung. Doch Lausanne schlug in den Person von Joël Genazzi in doppelter Überzahl (40.) und Etienne Froidevaux (47.) noch einmal zurück. Zum 3:2 leistete Niklas Danielsson, der nun in den letzten 6 Partien immer mindestens einen Skorerpunkt verbuchen konnte, die Vorarbeit. Der schwedische Topskorer hatte bereits das 1:0 nach 4 Minuten besorgt.

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 14.11.2015, 22:05 Uhr.

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«H.... schad»: Die Berner Schwendener und Blum hadern
Aus sportaktuell vom 14.11.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 27 Sekunden.

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