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Lakers - SCL Tigers («sportaktuell»)
Aus Sport-Clip vom 01.04.2013.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 5 Sekunden.
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National League Lakers schaffen den Klassenerhalt

Die Rapperswil-Jona Lakers werden auch nächste Saison in der NLA spielen. Die St. Galler bezwangen die SCL Tigers im 7. Spiel des Playout-Finals mit 5:2. Zwei Doppelschläge sorgten für die Differenz.

Mit dem 1. Doppelschlag vom 1:1 zum 3:1 innert 23 Sekunden in der 28. Minute bogen die Lakers auf die Siegerstrasse ein. Erst stocherte Peter Sejna nach einem Durcheinander vor Tigers-Torhüter Remo Giovannini, der erneut den Vorzug vor Thomas Bäumle erhielt, so lange nach, bis der Puck die Linie überquert hatte. Kurz darauf traf Stefan Hürlimann mit seinem 6. Treffer in den Playouts nach toller Vorarbeit von Robbie Earl. «Ich habe noch nie einen solchen Druck verspürt in meiner Hockey-Karriere», sollte Hürlimann nach dem Spiel sagen.

Lakers-Topskorer Earl hatte seine Farben vor über 6000 Zuschauern bereits in der 12. Minute im Powerplay erstmals in Führung gebracht. Auf diesen Rückschlag vermochten die Tigers durch Mark Bomersback eine Minute vor der 1. Drittelspause noch zu reagieren.

Kolnik mit Doppelschlag in 18 Sekunden

Die letzten Zweifel am Sieg beseitigten die Rosenstädter mit dem 2. Doppelschlag zu Beginn des 3. Durchgangs. Diesmal benötigte Juraj Kolnik für seine beiden Treffer nur gerade 18 (!) Sekunden.

Und weil auch Giovannini bei den Gegentoren nicht den besten Eindruck hinterliess, wurde er im Anschluss durch Bäumle ersetzt. Doch zu mehr als dem 2:5 durch Sami El Assaoui reichte es nicht mehr für die Gäste.

Nun wartet Lausanne in der Ligaqualifikation

Die SCL Tigers machten sich das Leben mit vielen kleinen Strafen selber schwer. 7 Mal musste ein Emmentaler für 2 Minuten in die Kühlbox, dreimal nutzten die Lakers das anschliessende Powerplay zu einem Torerfolg.

Die Langnauer müssen nun ab Donnerstag in der Ligaqualifikation gegen NLB-Meister Lausanne weiter um den Klassenerhalt kämpfen. «Das wird ganz hart», prophezeit Tigers-Oldie Jürg Reber, «doch wir haben genug Charakter in der Mannschaft, um diese Herausforderung zu meistern».

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