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National League ZSC Lions in Führung, Kloten verkürzt

Die ZSC Lions haben ihren Fehlstart in die Playoff-Viertelfinals korrigiert und liegen in der Serie gegen Lausanne nach einem 3:1-Heimsieg mit 2:1 in Führung. Den ersten Sieg feiern konnten die Kloten Flyers gegen den HC Davos, dem der Ausfall von Andres Ambühl droht.

Ronalds Kenins lenkte das Spiel für die ZSC Lions in der 10. Minute in die gewünschte Bahn. Der Lette konnte nach einem öffnenden Pass von Patrik Bärtschi solo auf Cristobal Huet losziehen und bezwang den Lausanne-Keeper im Nachschuss. Es war die erste Führung überhaupt für den favorisierten Qualifikationssieger in der Serie gegen den kampfstarken Aufsteiger.

Keller und Wick entscheiden Partie

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ZSC Lions besiegen Lausanne (Radio SRF 1, 15.03.14, Abendbulletin)
00:43 min
abspielen. Laufzeit 43 Sekunden.

Im zweiten Abschnitt waren es dann Ryan Keller mit einem feinen Trick (28.) und Roman Wick (29.) mit einem Nachschuss, die im Hallenstadion für klare Verhältnisse sorgten.

Daniel Bang konnte für Lausanne nach 33 Minuten in Überzahl verkürzen, zu mehr reichte es den Waadtländern aber nicht mehr.

Kloten Flyers verkürzen auf 1:2

Zum ersten Sieg in der dritten Partie kamen die Kloten Flyers, die den HC Davos in der Kolping-Arena mit 2:1 bezwangen. Captain Victor Stancescu brachte die «Flieger» in der 38. Minute dank gütiger Mithilfe des Gegners (Eigentor Pettu Lindgren) in Führung, Simon Bodenmann sorgte in der hektischen Schlussphase mit vielen Strafen im Powerplay für den zweiten Treffer. Marcus Paulssons Anschlusstreffer 10 Sekunden vor Schluss kam zu spät.

Kloten musste ab der 29. Minute ohne Goalie Martin Gerber auskommen, der nach einem Ellbogenschlag gegen Grégory Sciaroni unter die Dusche geschickt wurde und durch Jonas Müller ersetzt werden musste.

Ausfall von Ambühl?

Die Davoser verloren neben dem Spiel eventuell auch für längere Zeit Andres Ambühl. Der Stürmer kam im 1. Drittel in einem Laufduell mit Jim Vandermeer zu Fall, prallte mit dem Hinterkopf an die Bande und kehrte im zweiten Abschnitt nicht mehr aufs Eis zurück. Möglicherweise zog sich der Nationalstürmer eine Hirnerschütterung zu.

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