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National League ZSC überrollt Davos

Die ZSC Lions schlagen einen müden HCD im Spitzenkampf diskussionslos mit 4:0. Der EV Zug gibt den Sieg zuhause gegen Lausanne aus den Händen. Und das Tessiner Derby wird im Penaltyschiessen entschieden.

ZSC - Davos 4:0

Es war ein einseitiger Spitzenkampf, den die Zuschauer im ausverkauften Hallenstadion zu sehen bekamen. 12:0 Torschüsse im 1. Drittel zugunsten des Heimteams untermauerten die klare Dominanz der Zürcher. In der 11. Minute eröffnete Jan Neuenschwander das Skore. Der 22-jährige Stürmer zeichnete – erneut auf Zuspiel von Dominik Diem – auch für den 3. Treffer verantwortlich. Fabrice Herzog (18.) hatte dazwischen getroffen. Ryan Shannon machte zu Beginn des Schlussdrittels alles klar.

Die Bündner waren offensiv harmlos. Erst in der 27. Minute feuerte Enzo Corvi den ersten Schuss der Gäste auf den Kasten von Niklas Schlegel ab. Der ZSC-Goalie kam problemlos zum 2. Shutout der Saison. Schon am Sonntagnachmittag bietet sich dem Meister auf heimischem Eis die Gelegenheit zur Revanche. Dick Axelsson und Dino Wieser dürften dem HCD dann wieder zur Verfügung stehen.

Zug - Lausanne 3:4 n.V.

Der EV Zug verspielte zuhause gegen Lausanne einen 3:1-Vorsprung und musste sich mit einem Zähler begnügen. Nicklas Danielsson sicherte den Waadtländern in der Overtime den Zusatzpunkt.

Spektakel bot vor allem das verrückte Mitteldrittel. Zunächst zog Zug dank Toren von Josh Holden, Sandro Zangger und Topskorer Pierre-Marc Bouchard mit 3:1 davon, ehe Alain Miéville (32.) nach einem Fehler von Goalie Tobias Stephan und Harri Pesonen (40.) mit seinem 2. Treffer für die Gäste ausgleichen konnten.

Zug kassiert die 3. Heimniederlage in Folge, liegt aber nach Verlustpunkten mit 4 Spielen weniger immer noch gleichauf mit Leader ZSC.

Lugano - Ambri 3:2 n.P.

Im Tessiner Derby setzte sich Lugano zuhause gegen Ambri-Piotta erst im Shootout durch. Den entscheidenden Penalty für den Spengler-Cup-Finalisten versenkte Damien Brunner. Nach 60 Minuten hatte es 2:2 gestanden. Tim Stapleton (57.) rettete die Bianconeri in die Verlängerung.

Am Strich bleibt es hochspannend. Ambri liegt nur 2 Zähler hinter dem achtplatzierten SCB und deren 3 hinter dem Duo Lausanne/Freiburg auf Rang 9.

Sendebezug: Live-Einschaltungen Radio SRF 3, 20:00 Uhr, 02.01.2016

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