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Die Zwischenbilanz der Nati Rottaris: «Viel Potenzial, Engagement und Commitment»

Die Schweiz hat an der WM in Kopenhagen das Ziel Viertelfinal erreicht. Die bisherigen Auftritte machen Lust auf mehr.

Video
Die Zwischenbilanz der Eishockey-Nati
Aus Sport-Clip vom 15.05.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 19 Sekunden.

«Man hat die Matches gewonnen, die man gewinnen musste. Dafür gibt es ein Bravo», fasst SRF-Eishockey-Experte Mario Rottaris die bisherige Leistung der Schweizer Nati zusammen. An der WM in Kopenhagen spielte das Team von Patrick Fischer eine souveräne Gruppenphase. Das zeigt auch der Vergleich der letzten Jahre:

Das Abschneiden der Nati seit 2013

Jahr
Punkte Gruppenphase
Resultat
201812 Punkte
?
201715 Punkte
Viertelfinal-Aus
20168 Punkte
Out in Gruppenphase
201510 Punkte
Viertelfinal-Aus
201410 Punkte
Out in Gruppenphase
201320 Punkte
Silber

Nachdem das Olympia-Turnier vor 12 Wochen in Pyeongchang mit dem Achtelfinal-Aus so enttäuschend geendet hatte, träumen die Schweizer nun von mehr.

Die Expertise von 1888 NHL-Spielen

Mit der Erfahrung von 1888 NHL-Spielen – Roman Josi, Kevin Fiala und Timo Meier stiessen erst im Turnierverlauf dazu – ist die Nati auf dem Papier so stark besetzt wie kaum je zuvor.

Die Schweizer müssen sich nicht verstecken, sie müssen nur kleine Anpassungen vornehmen.
Autor: Marc Reichert

Diese Klasse liessen die Schweizer in der Gruppenphase immer wieder aufblitzen. Abgesehen vom Ausrutscher zum Auftakt gegen Aufsteiger Österreich, den man erst in der Overtime besiegte, überzeugte das Team. «Wir haben viel läuferisches Potenzial, Engagement und Commitment gesehen», so Rottaris. Doch er stellt auch klar, dass es noch Luft nach oben gibt.

Grosser Schritt gegen Finnland gefordert

Dies bestätigt sein Kollege Marc Reichert. Auch wenn die Auftritte in der Gruppenphase gegen die Topnationen Russland und Schweden nicht mit Punkten belohnt wurden, hofft der Experte im Viertelfinal auf einen Coup gegen Finnland. «Ich traue ihnen den Schritt zu, auch wenn es ein grosser wird», so Reichert.

Allerdings brauche es etwas mehr Geschwindigkeit im Kopf. Denn gegen eine starke Mannschaft wie Finnland können sich kleine Fehler schnell auswirken. Reicherts Zwischenbilanz fällt ebenfalls positiv aus: «Die Schweizer müssen sich nicht verstecken, sie müssen nur kleine Anpassungen vornehmen.»

Live-Hinweis

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Verfolgen Sie den WM-Viertelfinal der Schweiz gegen Finnland am Donnerstag ab 20:00 Uhr auf SRF zwei und in der SRF Sport App.

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