An der WM in Paris und Köln dürfen sich mehrere Teams auf Verstärkungen freuen. Zahlreiche Stars, die in den NHL-Playoffs ausgeschieden sind, reisen an die Titelkämpfe.
Henrik Lundqvist: Nach dem Playoff-Out mit den New York Rangers gegen Ottawa strebt der Star-Goalie mit den Schweden nun WM-Gold an. Für den 35-Jährigen ist es die 5. WM-Teilnahme. In Köln wird er erstmals seit der U20-WM 2002 wieder mit seinem Zwillingsbruder Joel Lundqvist in einem Team spielen.
Nicklas Bäckström: Der 29-Jährige scheiterte mit Washington wie bereits im Vorjahr an Pittsburgh. Bäckström reist mit der Erfahrung von 830 NHL-Spielen nach Köln und gilt als einer der besten Center der Welt.
USA:
Brady Skjei: Der 23-Jährige kommt als Verstärkung für die amerikanische Defensive an die WM. Mit dem Out gegen Ottawa ging für den Verteidiger der New York Rangers die 2. NHL-Saison zu Ende. In dieser Spielzeit schaffte er den Sprung zum Stammspieler.
Kevin Hayes: Ebenfalls von den Rangers stösst der 25-jährige Center zum US-Team. Hayes, der 2010 als Nummer 24 von Chicago gedraftet wurde, hat 268 NHL-Spiele auf seinem Konto.
Russland:
Dimitri Orlow: Mit den Washington Capitals verpasste der 25-Jährige einmal mehr den angestrebten Gewinn des Stanley Cups. Der Verteidiger holte mit Russland schon WM-Gold (2014) und -Bronze (2016).
Jewgeni Kusnezow: Der Teamkollege von Orlow in Washington strebt seinen 3. WM-Titel nach 2012 und 2014 an. Der Center sammelte in der NHL in dieser Saison in 95 Spielen 69 Skorerpunkte.
Deutschland:
Leon Draisaitl: Der 21-Jährige, mit Edmonton in den Playoffs an Anaheim gescheitert, ist die grosse Hoffnung des Co-Gastgebers. In der abgelaufenen Saison gelangen dem Stürmer an der Seite von Nummer-1-Draft-Pick Connor McDavid in 95 Spielen 93 Skorerpunkte.
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