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Zu viele Wechselfehler bei der Hockey-Nati
Aus Sport-Clip vom 11.05.2015.
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WM Immer wieder: Zu viele Schweizer auf dem Eis

Die Schweizer Nati ist an der WM in einer Kategorie Spitze: Zu viele Spieler auf dem Eis. Bereits 6 Strafen erhielt die Hanlon-Equipe in Prag aufgebrummt.

Immer wieder dieser Pfiff aus dem Nichts, Spieler drehen sich fragend um, der Trainer verwirft verärgert die Hände und der Schiedsrichter streckt – Richtung Strafbank fahrend - 6 Finger in die Luft: Too many men on ice, 2 Minuten für die betroffene Mannschaft.

Die Schweizer Mannschaft hat sich in dieser Strafenkategorie an der WM in Tschechien alles andere als mit Ruhm bekleckert: Bereits 6 Mal musste ein Schweizer Akteur eine «Team Penalty» nach einem Wechselfehler absitzen: Simon Bodenmann und Reto Suri sassen je zweimal stellvertretend für ihr Team und die Linienkollegen draussen, Eric Blum und Denis Hollenstein taten es je einmal.

Ratlosigkeit bei Eric Blum

«Wir müssen das schleunigst eliminieren», meint Verteidiger Blum gegenüber 20 Minuten. Eine Erklärung für die schwarze Serie hat der SCB-Spieler jedoch nicht: «Ehrlich gesagt, bin ich selbst auch ein bisschen ratlos.» Coach Glen Hanlon gibt zu, dass man die Spieler zu schnellen Wechseln antreibe. Bei einer gewissen Müdigkeit könnten dann auch Fehler passieren, die zu Strafen führen.

Immerhin hält sich der Schaden durch diese Strafen bislang in Grenzen: Mit einer Quote von 87,5 Prozent hat die Schweiz in Prag ein hervorragendes Penaltykilling. Und bei den Strafen hält man sich sonst zurück. In den Top 30 der WM-Bösewichte taucht mit Timo Helbling gerade mal ein Schweizer auf.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 10.05.2015, 20:00 Uhr

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