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WM Schweiz deklassiert Kasachstan

Mit einem ungefährdeten 6:2-Sieg über Schlusslicht Kasachstan hat sich die Schweiz an der WM den Klassenerhalt gesichert und besitzt zumindest noch theoretische Chancen auf den Viertelfinal. 4 Treffer erzielten die effizienten Schweizer in Überzahl.

Die Schweizer wirkten in dieser enorm wichtigen Partie gegen Tabellen-Schlusslicht Kasachstan von Anfang an hellwach. Das Team von Sean Simpson setzte sich ab der ersten Minute im gegnerischen Drittel fest und feuerte einen Schuss nach dem andern aufs Tor ab.

Aber erst als die Kasachen dank der ersten Überzahl-Situation auf etwas mehr Platz hofften, schlugen die Schweizer erstmals zu. Reto Suri lancierte Dean Kukan. Und dieser erwischte Goalie Jeremejew in der 10. Minute zwischen den Beinen. Das erste WM-Tor von Kukan verlieh den «Eisgenossen» zusätzlichen Schub.

Effiziente Schweizer im Powerplay

Denn nur 5 Minuten später erhöhten sie auf 2:0, diesmal in Überzahl. Wieder machte Kasachstans Schlussmann eine unglückliche Figur. Denis Hollenstein fand die winzige Lücke zwischen den Schlittschuhen des Keepers.

Video
Eishockey: WM, Tore bei der Partie Schweiz-Kasachstan
Aus Sport-Clip vom 17.05.2014.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 47 Sekunden.

Im 2. Drittel machten sich die Kasachen das Leben zusätzlich selber schwer. Nikolai Antropow musste nach einem rüden Check gegen den Kopf von Kevin Romy unter die Dusche. Romy zog sich nach ersten Angaben eine Hirnerschütterung zu und fällt für unbestimmte Zeit aus. Die effizienten Schweizer nutzten auch diese Strafe aus. Yannick Weber traf in der 28. Minute mit einem Handgelenkschuss zum 3:0. Und kaum wanderte der nächste Kasache auf die Strafbank, markierte Andres Ambühl das 4:0.

Klassenerhalt geschafft

Auch im Schlussdrittel dominierten die Schweizer die Partie. Luca Cunti (44.) und Eric Blum (47.) erhöhten mit ihren ersten Toren an dieser WM auf 6:0, ehe Kasachstan durch Krasnoslobozew und Rimarew die Ehrentreffer gelangen.

Mit dem Sieg gegen Kasachstan hat die Schweiz den Klassenerhalt geschafft. Je nach Verlauf der weiteren Partien liegt für sie sogar noch die Viertelfinal-Qualifikation drin. Kasachstan hingegen steht als Absteiger fest.

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