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WM-Viertelfinal vor Augen Die Nati hat es auf den eigenen Stöcken

Dank russischer Hilfe kann die Schweiz mit einem Sieg gegen Frankreich aus eigener Kraft in den WM-Viertelfinal einziehen.

Kevin Fiala und Nino Niederreiter.
Legende: Die Viertelfinals im Blick Kevin Fiala und Nino Niederreiter. Freshfocus

Das Schweizer Team wird die Partie zwischen Russland und der Slowakei mit grossem Interesse verfolgt haben. Hätten die Slowaken nämlich die Überraschung geschafft und die «Sbornaja» besiegt, wären die Chancen der Nati auf die Viertelfinals auf ein Minimum gesunken.

Dank dem 4:0-Sieg der Russen sieht die Sache jetzt bedeutend freundlicher aus. Die Schweiz bleibt auf Platz 4, einen Punkt vor der Slowakei, und hat es nun gegen Frankreich in den eigenen Händen beziehungsweise Stöcken, den Viertelfinal-Vorstoss zu schaffen.

Mit diesen Szenarien steht das Team von Coach Patrick Fischer in den K.o.-Spielen:

  • Ein Sieg gegen die Franzosen nach 60 Minuten reicht der Nati in jedem Fall zum Weiterkommen.
  • Auch mit einem Overtime-Erfolg steht die Schweiz im Viertelfinal, unabhängig vom Resultat der Slowaken gegen Weissrussland. Dies weil die Schweizer die Direktbegegnung gegen die Slowakei gewonnen hat.
  • Verliert die Schweiz gegen Frankreich nach Verlängerung oder Penaltyschiessen, darf die Slowakei gegen die Weissrussen nicht in der regulären Spielzeit gewinnen.
  • Gibt es gegen «Les Bleus» eine Niederlage mit einem Tor Unterschied nach 60 Minuten und unterliegt die Slowakei Weissrussland in der Overtime oder im Penaltyschiessen, ist die Schweiz ebenfalls weiter (wegen dem besseren Torverhältnis in den Direktbegegnungen).
Video
Niederreiter über die Partie gegen Frankreich
Aus Sport-Clip vom 14.05.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 19 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 13.05.18, 20:00 Uhr

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