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So geht's: Benfica fügte Atletico in dieser CL 3 Gegentore zu
Aus Sport-Clip vom 23.02.2016.
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Champions League Atleticos Abwehrriegel beim PSV auf dem Prüfstand

Atletico gilt als Knacknuss, weil es kaum Gegentore zulässt. Beisst sich im Hinspiel zu den CL-Achtelfinals auch PSV Eindhoven die Zähne an der gefestigten Equipe aus? Die wichtigsten Infos zum Spiel.

Das müssen Sie wissen

  • Seit dem Jubiläumstitel im Aufwind: Nach 18 Jahren Unterbruch machte sich Atletico im 2014 wieder zur Nummer 1 im Land. Die 10. Meisterschale war alles andere als ein Zufallsprodukt: Atletico stand 2014 im CL-Endspiel, aktuell liegt das Team in der Liga auf Rang 2.
  • Beste Erinnerungen ans Philips-Stadion: PSV und Atletico trafen schon in der Gruppenphase der CL-Kampagne 2008/09 aufeinander. Die Niederländer blieben im Heimspiel beim 0:3 blass.
  • Die PSV-Heimstärke: Eindhoven ist auf eigenem Terrain in dieser CL-Saison eine Macht. Die Gegner, die ohne Ausbeute nach Hause geschickt wurden, heissen immerhin Manchester United, Wolfsburg und ZSKA Moskau.

Wenn Spielfreude auf Bollwerk trifft

Die Ausgangslage könnte in Bezug auf die beiden Spielsysteme unterschiedlicher nicht sein. Das junge Team von PSV sucht sein Glück mit Vorliebe in der Offensive – und lässt dabei nicht selten die Abwehrarbeit ausser Acht.

Es geht nichts über Teamwork.
Autor: Diego GodinAtletico-Abwehrspieler

Die «Rojiblancos» dagegen sind hinten sattelfest, kassierten in der laufenden Spielzeit in der CL erst 3 und in der Liga 11 Gegentore (Spitzenwert). Verteidiger Diego Godin begründet die Stärke: «Es geht nichts über Teamwork. Wir vertreten die Philosophie, dass das ganze Team mit vereinten Kräften hart arbeitet.»

Die Abwesenden

  • Luuk de Jong: Der PSV-Stürmer muss eine Sperre absitzen. Mit dem 25-Jährigen mit Geburtsort Aigle (Kanton Waadt) fehlen den Niederländern stolze 23 Saisontore.
Jackson Martinez kurz vor einem Kopfball.
Legende: Kurzes Gastspiel Jackson Martinez ist nie richtig warm geworden mit Atletico. Keystone
  • Jackson Martinez: Seine Verpflichtung auf diese Saison hin war nicht von Erfolg gekrönt. Für 35 Millionen Euro von Porto geholt, wechselte der 29-Jährige Anfang Februar für 42 Millionen Euro nach China.

Das sagen die Trainer

  • Phillip Cocu, PSV Eindhoven: Atletico hat eine klare, kompakte Spielart. Bei ihnen kämpft Jeder für Jeden. Wir müssen ständig konzentriert agieren.
  • Diego Simeone, Atletico Madrid: Unser Team ist gut in Form. Doch PSV ist sehr stark und äusserst gefährlich im Angriff. Die Eindhoven-Offensive kann aus fast jeder Situation ein Tor erzielen.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Champions League

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