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Ivan Rakitic jubelt zusammen mit Lionel Messi und Neymar
Legende: Etwas im Hintergrund Ivan Rakitic hat keine Probleme, bei Barcelona das Rampenlicht den Stars wie Messi und Neymar zu überlassen. EQ Images

Champions League Rakitic: «Es ist noch keine riesige Euphorie da»

Bereits in seiner ersten Saison mit Barcelona steht Ivan Rakitic mit einem möglichen Triple-Gewinn vor einem historischen Coup. Dass der schweizerisch-kroatische Doppelbürger dabei in seinem Team ein wenig im Schatten der Superstars steht, stört ihn nicht.

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Stell dir vor, du gewinnst die Meisterschaft und den Cup, doch so richtig zufrieden ist keiner. So stellt sich in etwa die Gemütslage rund um den FC Barcelona dar. «Wir haben die ersten beiden Titel gewonnen und doch ist noch keine riesige Euphorie da», konstatiert auch Ivan Rakitic.

Denn mit dem Champions-League-Final steht das grösste Highlight der Saison erst noch bevor. Und mittendrin wird sich auch Rakitic befinden, dem in der ersten Saison nach seinem Wechsel vom FC Sevilla bereits der Gewinn des Triples winkt. Es wäre das zweite in der Klubgeschichte der Katalanen.

Andere im Rampenlicht

In Sevilla trug Rakitic die Captainbinde und stand im Fokus. In Barcelona gehören die Schlagzeilen anderen, allen voran dem unwiderstehlichen Offensivtrio mit Lionel Messi, Neymar und Luis Suarez. Kein Problem für den Mann aus Möhlin AG. «Diese Spieler stehen im Mittelpunkt», ist sich Rakitic bewusst, «Hauptsache, wir erledigen unseren Job als Team».

So nimmt Rakitic auch in Kauf, dass seine Rolle etwas defensiver ausfällt als in den Jahren zuvor. «Wir müssen schauen, dass die Offensivspieler ihre Freiheiten haben, weil sie so die Spiele entscheiden», sagt der kroatische Nationalspieler.

Grossen Respekt vor Lichtsteiner

Mit Lichtsteiner steht noch ein weiterer Schweizer im CL-Final. «Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, doch ich weiss, was er als Fussballer geleistet hat», sagt Rakitic. Er habe einen riesigen Respekt vor dem Juventus-Verteidiger. «Man sieht ihm seine Siegesmentalität an», lobt Raktic weiter und fügt an: «Ich hoffe dennoch, dass er am Samstag als Verlierer vom Feld geht.»

Sendebezug: Laufende Berichterstattung, SRF zwei, 12.-14.5.15, 20:00 Uhr

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