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Seoane: «Kühlen Kopf bewahren»
Aus Sport-Clip vom 27.08.2018.
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Rückspiel gegen Dinamo Zagreb Seoane will nicht träumen

Auf was muss YB im Rückspiel besonders achten? Wie verlief die Vorbereitung? YB-Trainer Seoane verrät es im Interview.

Es ist für YB das wohl bedeutendste Spiel der Klub-Geschichte – vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht. Es locken Millionen-Einnahmen, es lockt die erstmalige Teilnahme an der Champions League.

Die Ausgangslage ist nach dem 1:1 im Hinspiel vor Wochenfrist nicht einfach. In Zagreb muss mindestens ein Tor her. YB-Trainer Gerardo Seoane nimmt vor dem Spiel am Dienstagabend Stellung.

  • Wie gross ist die Zuversicht im YB-Lager?

Seoane: «Wir waren im Hinspiel die aktivere Mannschaft und hatten den Gegner vor Probleme gestellt. In den ersten 30 Minuten hat einzig die Effizienz gefehlt. Da wäre viel mehr dringelegen.

  • Was muss besser gemacht werden?

«Ich erwarte, dass der Gegner zuhause viel mehr für's Spiel machen wird. Dadurch könnte es ein paar Räume mehr für uns und für unser schnelles Umschaltspiel geben. Das Spiel wird uns zeigen, was wir tun müssen.»

Emotionen sind gut vor dem Spiel. Dann braucht es einen kühlen Kopf.
Autor: Gerardo Seoane
  • Wie geht man mit der wohl lauten und wilden Stimmung in Zagreb um?

«Auf dem Platz ist eine gewisse Distanz zu den Zuschauern da. Es wird keinen grossen Einfluss auf die Spieler haben. Wichtig ist, dass wir unser Spiel aufziehen können und die Stärken des Gegners eliminieren können.»

  • Ist etwas Spezielles in der Vorbereitung geplant?

«Nein. Wir reden hier nicht von einem Spiel, das hat bereits in der Saisonvorbereitung begonnen. Wir reden vom grossen Ganzen und welche Ziele wir über ein Jahr setzen können. Es gilt, nicht übermotiviert zu sein und sich auf die Leistung zu konzentrieren. Emotionen sind gut vor dem Spiel, dann braucht es aber einen kühlen Kopf.»

  • Bei solchen Spielen ist das Stadion im CL-Kleid, die CL-Hymne wird gespielt: eine ganz spezielle Atmosphäre?

«Es ist ein spezielles Gefühl, woran man sich gerne gewöhnen möchte. Wir befassen uns aber nicht mit Träumen, sondern mit dem, was wir beeinflussen können.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 22.08.2018 20:45 Uhr

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