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Vorfreude und gegenseitiger Respekt: Vor Arsenal-Basel
Aus sportlive vom 27.09.2016.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 30 Sekunden.
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Champions League Vaclik: «Hoffentlich sieht es nicht aus wie beim Handball...»

Beim FC Basel ist die Freude auf den Champions-League-Auftritt beim FC Arsenal gross. Trotz dem Rollenwechsel gegenüber der Meisterschaft wollen sich Vaclik und Co. aber nicht einfach im eigenen Strafraum einigeln.

Basels Goalie Tomas Vaclik ist am Tag vor dem CL-Knüller gegen Arsenal bester Laune und voller Vorfreude. Angst vor der überragenden Offensive der Londoner, die in den letzten 3 Spielen 11 Tore erzielt hat, kennt der 27-Jährige nicht. Einen «etwas intensiveren Abend» erwarte er aber schon.

Wie mir solche Spiele gefallen? Das hängt davon ab, wie viele Tore Arsenal schiesst.
Autor: Tomas Vaclik FCB-Goalie

Und wie sieht es mit seiner persönlichen Vorbereitung auf Mesut Özil, Alexis Sanchez, etc. aus? «Es ist sehr einfach, sich vorzubereiten, schliesslich sieht man Arsenals Stärken Woche für Woche am TV und in den sozialen Medien. Schwieriger wird die Aufgabe auf dem Feld.»

Auch Arsenal soll in Schwierigkeiten geraten

Dort wollen die Basler mehr, als bloss verteidigen. «Ich hoffe, dass es vor unserem Strafraum nicht aussieht wie beim Handball», zieht Vaclik den Vergleich. «Wir wollen den Ball auch halten und versuchen, sie in Schwierigkeiten zu bringen.»

Wie der FC Basel im Emirates Stadium auftreten will, präzisiert der Trainer:

Urs Fischer zum Stichwort «Mut»:

«Wir wollen in erster Linie mutig verteidigen. Wenn man sich nur zurückfallen lässt, wird es unglaublich schwierig. Arsenal hat auf den letzten 30 m eine ganz hohe Qualität. Andererseits wollen wir auch den Mut haben, Fussball zu spielen, den Ball zirkulieren zu lassen.»

Urs Fischer zum Rollenwechsel vom Gejagten in der Super League zum Underdog in der Königsklasse:

«All die Siege in der Meisterschaft haben uns Selbstvertrauen gegeben, die Champions League ist aber eine ganz andere Nummer. Da braucht es eine klare Steigerung. Mir ist es aber auch wichtig, dass sich die Mannschaft auf dieses Spiel freut, dass sie es geniesst.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 27.09.2016, 20:00 Uhr

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