Atalanta wird den Rasen in Lissabon, dem Austragungsort des Finalturniers, mit breiter Brust betreten.
Trainer Gian Piero Gasperini verkündete im Interview mit Sky Sport: «Wir wissen, dass uns ganz Italien anfeuern wird. Das ist uns sehr wichtig. Wir werden so etwas wie eine Nationalmannschaft sein. Ich hoffe, wir werden uns gut schlagen.»
Ironischerweise ziert nur ein Italiener (Goalie Marco Sportiello) die Bergamo-Stammelf. Dafür ist auch die Schweiz vertreten. Remo Freuler wird im zentralen Mittelfeld die Fäden ziehen – und dürfte sich wohl vermehrt defensiv orientieren.
«Einer der Besten der Welt»
PSG reist nämlich mit geballter Durchschlagskraft im Sturm an. Allen voran Superstar Neymar, «einer der besten Spieler auf der Welt», wie Gasperini konstatiert. «Für jedes Team wäre es ein Problem, mit ihm klarzukommen.»
Einen «Trost» gibt es für den Atalanta-Trainer: Kylian Mbappé, der zweite Superstar in PSG-Reihen, wird nach einer auskurierten Knöchelverletzung vorerst auf der Bank Platz nehmen.