Die Doppeladler-Affäre verfolgt Xherdan Shaqiri auch nach Monaten weiter. Sein Klub Liverpool hat entschieden, ohne den Schweizer zum Champions-League-Spiel in Belgrad zu reisen.
Er wird noch oft für uns spielen. Aber nicht in Belgrad
«Wir haben die Spekulationen gelesen, was passieren könnte, wenn Shaqiri in Belgrad aufläuft. Auch wenn wir keine Ahnung haben, was tatsächlich passieren würde, wollen wir uns dort auf den Fussball und nichts anderes konzentrieren», erklärt Klopp englischen Medien.
Shaqiri verstehe und akzeptiere den Entscheid. «‹Shaq› ist unser Spieler, wir lieben ihn und er wird noch oft für uns spielen. Aber nicht am Dienstag in Belgrad», sagt der deutsche Trainer weiter.
Shaqiri hat im WM-Gruppenspiel gegen Serbien wie seine Teamkollegen Granit Xhaka und Stephan Lichtsteiner nach seinem Tor mit der Doppeladler-Geste gejubelt. Serbische Fans haben dies als Provokation und politischen Affront verstanden.