Mit dieser Ausgangslage hätten wohl selbst eingefleischte FCZ-Fans kaum gerechnet: Nachdem Basel und YB in der Gruppenphase der Champions respektive Europa League auf der Strecke geblieben sind, können die Zürcher mit einem Sieg gegen Osmanlispor als einziger Schweizer Klub in die K.o.-Phase einziehen.
Überrascht? Zusätzlicher Druck? Oder beides?
- Ancillo Canepa (Präsident): «Dass die anderen beiden Vereine keine Chance mehr haben, ist enttäuschend. Da habe auch ich als Schweizer Fussballfan keine grosse Freude.»
- Adrian Winter (Mittelfeldspieler): «Es ist nicht so schön für den Schweizer Fussball. Ich hätte es Basel und YB gegönnt, zu überwintern. Wir werden alles daran setzen, dass wir es schaffen.»
- Uli Forte (Coach): «Es ist auch Druck, wir sind in der Verantwortung. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in diesem Wettbewerb immer die Schweiz vertreten. Wir wollen wichtige Punkte im Hinblick auf das Uefa-Ranking gewinnen.»
Weiterkommen wäre wichtig
Forte weiss, was auf dem Spiel steht. Es geht um mehr als «nur» den FCZ. Ein Weiterkommen der Zürcher könnte im Hinblick auf künftige Schweizer Einsätze im europäischen Wettbewerb von zentraler Bedeutung sein.
Aktuell liegt die Schweiz im Uefa-Ranking auf Platz 12, 0,9 Punkte hinter Tschechien. Der 11. Platz wäre deshalb erstrebenswert, weil die Chance gross ist, dass 2018 der Meister des elftplatzierten Landes einen fixen Champions-League-Platz hat. Es dürften deshalb am Donnerstag (16:50 Uhr live SRF zwei) nicht nur FCZ-Fans das Geschehen in Ankara ganz genau mitverfolgen.
Sendebezug: Radio SRF 1, Rendez-vous, 1.12.16, 12:30 Uhr
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