- In der Gruppe F sichern sich Napoli und San Sebastian die Tickets für die Sechzehntelfinals der Europa League. Alkmaar geht leer aus.
- Molde erreicht in der Gruppe B im Direktduell bei Rapid Wien ein 2:2 und ist weiter.
- Die Young Boys überwintern in der Gruppe A nach turbulenten Schlussminuten gegen Cluj europäisch.
- Die weiteren Teilnehmer an der K.o.-Phase sind Wolfsberg und Maccabi Tel Aviv.
Gruppe F: San Sebastian in extremis
Lange Zeit sah es schlecht aus für Real Sociedad San Sebastian. In einer Gruppe, wo sich drei Teams (Napoli, San Sebastian, Alkmaar) um zwei Plätze in den Sechzehntelfinals stritten, lagen die Spanier in Neapel lange 0:1 im Hintertreffen. Dies war besonders ärgerlich, weil Portu in der 19. Minute eine Mega-Chance zum Führungstreffer kläglich neben das Tor geschoben hatte.
Doch in den Schlussminuten überschlugen sich die Ereignisse: San Sebastian gelang durch Willian das 1:1. Und fast gleichzeitig kassierte im Parallel-Spiel Alkmaar bei Rijeka das 1:2, statt selber zum nötigen Sieg zu treffen. Damit durften sich die Spanier zusammen mit Gruppensieger Napoli über das Weiterkommen freuen.
Gruppe B: Molde darf jubeln
Hinter dem längst für die K.o.-Phase qualifizierten Arsenal ging es im Direktduell zwischen den punktgleichen Rapid Wien und Molde um den 2. Platz. Magnus Eikrem schoss die Norweger zweimal in Führung (12. und 46.), den Österreichern glückte zweimal der Ausgleich. Das 2:2 in der 90. Minute fiel aus Sicht von Rapid Wien indes zu spät.
Arsenal schlug ohne Granit Xhaka Dundalk auswärts mit 4:2 und schloss die Gruppenphase mit dem Punktemaximum ab. Der Ex-Basler Mohamed Elneny erzielte in der 18. Minute mit einem herrlichen Weitschuss das 2:0 für die «Gunners».
Gruppe K: Wolfsberg mit Premiere
Zum 2. Mal steht der Wolfsberger AC in der Europa League. Nun überstanden die Österreicher erstmals die Gruppenphase. Am letzten Spieltag glückte dem WAC ein 1:0-Coup im Direktduell mit Feyenoord Rotterdam. Das Tor des Abends erzielte der von Frankfurt ausgeliehene Dejan Joveljic nach einer halben Stunde.
Gruppe I: Ticket für Maccabi
Als 6. und letztes Team qualifizierte sich am Donnerstag Maccabi Tel Aviv für die Sechzehntelfinals. Den Israeli hätte im direkten Vergleich mit dem türkischen Vertreter Sivasspor ein Remis genügt. Dank dem 1:0-Erfolg kam Maccabi letztlich souverän weiter.