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Europa League YBs Scheitern auf hohem Niveau

Die Young Boys haben die Qualifikation für die K.o.-Phase der Europa League nur hauchdünn verpasst. Trotz dem 3:1-Heimsieg über Anschi Machatschkala und 10 Punkten reichte es nur zu Gruppenrang 3. Das Scheitern hat verschiedene Gründe.

Einer der Gründe für das Out von YB heisst Antonio Di Natale. Hätte der Udinese-Stürmer am Donnerstagabend zuhause gegen Liverpool in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 1:1 aus aussichtsreichster Position nicht verpasst, die Berner wären im Frühling international noch vertreten.

Di Natale setzte seinen Abschluss aber über das Gehäuse, das Out von YB war besiegelt. Jubeln konnte dafür Liverpool. Die Engländer waren für das Team von Martin Rueda in besonderem Masse der Spielverderber. Denn die 3:5-Heimniederlage gegen die «Reds» erwies sich letztlich als entscheidend.

Unnötige Heimniederlage gegen Liverpool

«Wir haben von Anfang an gewusst, dass wir unsere Heimspiele gewinnen müssen, und das haben wir nicht getan», so Alain Nef, den besonders die Art und Weise, wie die Heimniederlage gegen Liverpool zustande kam, ärgert: «Wir haben trotz Führung und wegen vielen dummen Fehlern verloren.»

In der 1. Runde hatte YB gegen Liverpool zweimal einen Rückstand aufgeholt, ehe Gonzalo Zarate die Gastgeber gar in Führung schoss (63.). Nef und Co. gaben den Vorsprung aber leichtfertig wieder aus der Hand. Sowohl der Treffer zum 3:3 nach einem Eckball als auch das 3:4 wären zu verhindern gewesen.

Starke Leistungen nicht belohnt

In den folgenden Spielen zeigten die Young Boys mit 2 Siegen gegen Udinese und einem 1:1 in Liverpool, zu was die Mannschaft eigentlich fähig wäre. Gebracht haben diese Leistungen letztlich aber nichts. Dennoch war Rueda stolz auf sein Team. «Es ist nicht selbstverständlich, dass man in einer solch prominenten Gruppe 10 Punkte holt.»

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