«Ich kann mir vorstellen, dass Petkovic so beginnt, wie die Schweiz gegen Serbien aufgehört hat», sagt Huggel. Will heissen: Mit Breel Embolo auf rechts, Xherdan Shaqiri in der Mitte, Steven Zuber auf links und Mario Gavranovic in der Sturmspitze.
Noch eine Chance für Dzemaili?
«Es ist aber auch möglich, dass Blerim Dzemaili noch einmal eine Chance erhält», sagt Huggel. Damit bliebe Shaqiri, der gegen Serbien in der zweiten Halbzeit zentral agierte und das 2:1 erzielte, auf der rechten Seite.
Dann würde die einzige Änderung die Sturmspitze betreffen. Huggel legt sich dort fest: «Ich glaube nicht, dass Seferovic von Anfang an spielt.» Konkurrent Mario Gavranovic sammelte nach seiner Einwechslung am Freitag Argumente für die Startelf. Er gab den Pass zum Siegtreffer und spielte auch sonst auffällig.
Volle Kraft voraus
So oder so gehe es für die Schweiz darum, voll anzugreifen. Schonung sei nicht angebracht, so Huggel. «Erstens geht es um den Achtelfinal-Einzug. Und zweitens hat das Team nach der Partie mindestens vier Tage Erholung.»