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Nati-Verteidiger Akanji im Porträt
Aus sportaktuell vom 06.06.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 41 Sekunden.
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Senkrechtstarter in der Nati Der steile Aufstieg des Manuel Akanji

Im Nati-Camp in Lugano strahlt ein Spieler besonders viel Selbstvertrauen aus: Manuel Akanji.

Noch nicht einmal ein Jahr ist seit Akanjis Nati-Debüt vergangen. Und schon hat sich der Zürcher in die Startelf gespielt. «Ja, manchmal denke ich schon, dass es schnell geht», gibt der 22-Jährige zu.

Ein Rückschlag und sonst nur eine Richtung

Der Verteidiger weiss, dass es auch Rückschläge gibt: «Es kann sehr schnell aufwärts gehen, aber leider auch sehr rasch wieder runter.» Die Kurve in Akanjis Karriere zeigte bisher allerdings vor allem steil nach oben:

  • April 2014: Akanji gibt bei Winterthur sein Debüt in der Challenge League.
  • Juli 2015: Akanji wechselt zum FC Basel.
  • Februar 2016: Ein Kreuzbandriss wirft ihn zurück.
  • Februar 2017: Akanji gibt sein Comeback in der Super League.
  • Juni 2017: Gegen die Färöer-Inseln gibt Akanji sein Nati-Debüt.
  • Januar 2018: Akanji wechselt zu Borussia Dortmund.

Bereit für Neymar und Co.

Und nun darf sich Akanji berechtigte Hoffnungen machen, am 17. Juni im WM-Startmatch gegen Brasilien aufzulaufen. Trotz erst 6 Länderspielen dürfte er gegen Neymar und Co. von Anfang an spielen.

Ich glaube, ich habe die richtige Entscheidung getroffen.
Autor: Manuel Akanji über den Wechsel zu Dortmund

Die brasilianischen Stars kenne er vom TV. Natürlich werde er ein bisschen nervös sein, wenn es gegen den Rekord-Weltmeister gehe. Doch vor grossen Namen habe er keine Angst. Die Spanier hätten ja auch solche im Team gehabt. Gerade im Test gegen die Iberer bewies Akanji, dass er bereit ist.

Wechsel zu Dortmund hat sich ausbezahlt

Dabei ist Akanji mit seinem Wechsel in der Winterpause auch ein Risiko eingegangen. «Ich glaube, ich habe die richtige Entscheidung getroffen», sagt er. 11 Bundesliga-Spiele hat er in der Rückrunde absolviert. Und das für Borussia Dortmund.

Gamen und Scherzen mit Xhaka und Co.

Kein Wunder ist der Zürcher guter Dinge. Via soziale Netzwerke ist dies auch für seine Fans zu sehen. So liefert sich Akanji u.a. mit Granit Xhaka und Breel Embolo Duelle auf der Spielkonsole. «Fortnite» heisst das Game. Auch Kartenspiele stehen auf dem Programm.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 05.06.2018, 22:20 Uhr

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