Bis heute streiten sich Fussballexperten und -laien gleichermassen, ob der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst 1966 das «Wembley-Tor» zurecht gegeben hat.
Die wissen schon genau, dass der Ball nicht drin war.
«Ich verstehe die Entscheidung heute nach 50 Jahren immer noch nicht. Es war kein Tor», ist der damalige Captain Uwe Seeler überzeugt. Auf der Gegenseite bleibt auch Dreifach-Torschütze Geoff Hurst hart: «Für mich ist klar: Der Ball war drin!»

«Die (Engländer, d. Red.) wissen schon genau, dass der Ball nicht drin war. Die haben das ja auch gesehen», ist sich derweil Seeler sicher. Und tatsächlich gesteht Hurst in seinem Buch «1966 and all that»: «Nachdem ich die Zeitlupe hunderte Male gesehen habe, muss ich einräumen, dass es aussieht, als hätten die Deutschen Recht.»
Die Diskussionen werden wohl nie abreissen. Oder wie es Hurst in der Sportbild formuliert: «Unsere Enkel und Ur-Enkel werden sich die Geschichte noch erzählen. Das Tor hat uns unsterblich gemacht.»
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