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Als Co-Gastgeber der WM 2030 Infantino bringt Israel ins Spiel

Fifa-Boss Gianni Infantino hat nach israelischen Angaben für das Jahr 2030 eine WM in Israel und anderen Staaten aus der Region vorgeschlagen.

 Gianni Infantino spricht in eine Mikrofon.
Legende: Die Jerusalem Post Conference war der Anlass Gemäss Gianni Infantino könnte die WM-Endrunde in ferner Zukunft im Nahen Osten abgehalten werden. imago images

Bei seinem ersten Besuch in Israel wartete der Präsident des Fussball-Weltverbandes mit einer verlockenden Aussicht auf. Für ihn kommt der Staat als WM-Ausrichter 2030 infrage. Das Land im Nahen Osten könnte sich die Durchführung etwa mit den Arabischen Emiraten teilen.

Israel unterzeichnete im September 2020 mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain Abkommen über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Von dieser Annäherung verspricht man sich wirtschaftliche Vorteile, vor allem aber eine Allianz gegen den gemeinsamen Erzfeind Iran.

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Infantino vor 1 Jahr bei «Gredig direkt»: «Sehr europalastig»
Aus Gredig direkt vom 22.10.2020.
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Eine Reihe von Mitbewerbern

Für das Turnier in 9 Jahren planen auch die südamerikanischen Länder Uruguay, Argentinien, Paraguay und Chile eine gemeinsame Bewerbung.

Der WM-Fahrplan: Turnier-Vergabe im Jahr 2024

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Nach der WM in Katar im Winter 2022 folgt 4 Jahre später in den USA, Kanada und Mexiko die nächste Endrunde mit erstmals 48 teilnehmenden Nationen. Im 2024 sollen die Würfel fallen, wo die WM 2030 abgehalten wird. Die Fifa hatte zuletzt die Idee ins Spiel gebracht, das Turnier ab 2028 im 2-Jahres-Turnus auszutragen. Diese Pläne hatten jedoch in Europa und Südamerika scharfe Kritik hervorgerufen.

Die 4 britischen Verbände bereiten ebenfalls mit Irland eine Kandidatur vor, wie Premierminister Boris Johnson im Frühjahr angekündigt hatte. Offiziell ihr Interesse angemeldet hatten bereits Portugal und Spanien, auch China gilt als Kandidat.

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Palästinensischer Fussballverband sagt Treffen mit Infantino ab(Jan-Christoph Kitzler, ARD)
01:29 min Bild: keystone
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