Zu Beginn der Copa America fand Argentinien den Tritt überhaupt nicht. Mittlerweile läuft der Motor: Im Viertelfinal war Venezuela für die «Albiceleste» kein echter Gradmesser.
Bereits in der 10. Minute eröffnete Inter Mailands Lautaro Martinez mit einem sehenswerten Hackentor das Skore. Die überlegenen Argentinier liefen im Maracana-Stadion von Rio in der Folge nicht Gefahr, den Vorsprung noch einzubüssen.
Der eingewechselte Giovani Lo Celso erhöhte eine Viertelstunde vor Schluss auf 2:0 und sorgte damit für die Entscheidung. Am kommenden Dienstag kommt es nun zum Kräftemessen mit Gastgeber Brasilien im Halbfinal.
Chile mit den besseren Nerven
Weiter auf den 3. Copa-Triumph in Serie darf Chile hoffen. Das Team um Barcelona-Star Arturo Vidal setzte sich im Viertelfinale in Sao Paulo nach torloser regulärer Spielzeit mit 5:4 im Elfmeterschiessen gegen Kolumbien durch, das zuvor mühelos durch die Vorrunde marschiert war. Beim letzten Versuch behielt Captain Alexis Sanchez die Nerven. Im Halbfinal trifft Chile auf Peru.