So gelten per Hand erzielte Tore künftig grundsätzlich nicht – egal, ob der Spieler den Ball absichtlich mit der Hand berührte oder nicht. Gleiches gilt für Tore, denen in der Entstehung ein Handspiel der angreifenden Mannschaft vorausging. Diese Regelanpassung schränkt den Ermessensspielraum der Schiedsrichter ein und erleichtert deshalb deren Aufgabe.
Beschlossen wurden zusätzlich folgende Regel-Präzisierungen:
- Rote und gelbe Karten kann es künftig auch für Trainer und Offizielle geben.
- Spieler der angreifenden Mannschaft dürfen bei Freistössen nicht mehr in der Mauer stehen.
- Bei Auswechslungen muss der ausgewechselte Spieler das Spielfeld an der nächstgelegenen Auslinie verlassen.
- Torhüter müssen bei Elfmetern nur noch mit einem Fuss die Torlinie berühren.
- In bestimmten Situationen kann es künftig einen Schiedsrichter-Ball geben, wenn der Referee zuvor angeschossen wurde.
- Bei Torabstössen oder Freistössen im eigenen Strafraum muss der Ball den Sechzehner nicht mehr verlassen.