Am Mittwoch empfängt Jahn Regensburg aus der 2. Bundesliga im letzten Viertelfinal-Spiel des DFB-Pokals das oberklassige Werder Bremen. Beim Underdog spielt seit dieser Saison auch der vom SC Kriens transferierte Jan Elvedi. Bereits am 27. Februar, unmittelbar vor dem ursprünglich geplanten Spieltermin, gab der 24-jährige Abwehrspieler SRF via Skype ein Interview.
Elvedi sieht sein Team gegen Bremen nicht chancenlos. Schliesslich hat Regensburg im Achtelfinal bereits Köln eliminiert: «Klar wird uns Bremen alles abverlangen, aber möglich ist alles.» Insgeheim hatte er auf ein Duell mit Zwillingsbruder Nico Elvedi von Gladbach gehofft. Dieser traf aber im Viertelfinal auf Dortmund und schied dort nach einem 0:1 aus.
Gegen Bremen will Jan Elvedi nun jene Qualitäten an den Tag legen, die sein Bruder bereits regelmässig zeigt. «Im Spiel nach vorne mit dem Ball kann ich noch mutiger werden», verrät er. Und gesteht: «Das Toreschiessen hat mir Nico noch voraus.» Das Ziel ist also klar: «Ich will schon auch einmal eine Flanke mit dem Kopf verwerten.»