35 Minuten waren in Leverkusen gespielt, als Wolfsburgs Renato Steffen den Ball an der linken Strafraumgrenze butterweich auf den Kopf von Ridle Baku zirkelte, der überlegt zum 1:0 für die Gäste einnickte. Die knappe Führung kam verdient und hielt bis zum Schlusspfiff. Wolfsburg liegt nun punktgleich mit Leverkusen auf Rang 4.
Leipzig verliert in Mainz
Der Tabellen-Vorletzte Mainz 05 hat derweil für eine grosse Überraschung gesorgt und zuhause gegen RB Leipzig gewonnen. Die Gastgeber setzten sich am Samstag gegen die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann mit 3:2 durch. RB bleibt mit 35 Punkten trotz der Niederlage auf Platz 2 hinter dem FC Bayern München (39), der am Sonntag beim FC Schalke 04 antritt und mit einem Sieg seinen Vorsprung auf 7 Punkte ausbauen kann.
Freiburg schlägt Tabellen-Nachbar Stuttgart
Der ehemalige St. Galler Ermedin Demirovic schoss den SC Freiburg im Heimspiel gegen Stuttgart zum zwischenzeitlichen 1:1 in der 14. Minute. Das 2:1-Siegtor durch Jeong Woo-yeong leitete Demirovic mustergültig mit der Hacke ein. Die Breisgauer festigten mit diesem Sieg ihren 9. Tabellenrang. Stuttgart mit Goalie Gregor Kobel liegt mit 5 Punkten Rückstand auf Platz 10.
Frankfurt schiesst Bielefeld ab
Mit Djibril Sow in der Startelf kam Eintracht Frankfurt zu einem problemlosen 5:1-Auswärtssieg gegen Arminia Bielefeld. Real-Leihspieler Luca Jovic schoss das letzte Tor der Gäste und verbuchte damit schon seinen 3. Treffer im 2. Spiel.
Urs Fischers Union Berlin verlor derweil in Augsburg knapp mit 1:2. Bei den Hausherren glänzte Florian Niederlechner mit einem Doppelpack. Die «Eisernen» drückten in den Schlussminuten zwar vehement auf den Ausgleich, belohnten sich trotz Topchancen aber nicht mehr.
Eine Niederlage musste auch der 2. Klub aus der Hauptstadt einstecken. Hertha Berlin verlor zuhause gegen Werder Bremen mit 1:4. Davie Selke (10.) vom Punkt, Ömer Toprak (29.), Leonardo Bittencourt (57.) und Josh Sargent (77.) schossen die Tore für die Gäste aus Bremen. Jhon Cordoba erzielte kurz vor der Pause das zwischenzeitliche 1:2.