Internationale Ligen - Alle gegen PSG und die Rückkehr des Trainer-Genies

Auch in der kommenden Saison ist Paris St. Germain das Team, welches in der Ligue 1 geschlagen werden muss. Auf Lucien Favre wartet in Nizza eine ungleich schwierigere Aufgabe.

Verlieren verboten

Die Klubbesitzer aus Katar erwarten vom neuen PSG-Trainer Unai Emery (links) nichts geringeres als den Meistertitel. Der Nachfolger von Laurent Blanc bringt einen beeindrucken Leistungsausweis mit. Mit Sevilla gewann er die Europa League gleich 3 Mal in Folge.

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Mitbringsel

Grzegorz Krychowiak folgte seinem Trainer aus Sevilla. Die Pariser liessen sich den Polen 36 Millionen Euro kosten.

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Spanisches Juwel

Auch der Spanier Jesé will nächste Saison im PSG-Dress jubeln. Er kam für 25 Millionen Euro von Real Madrid.

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Der grosse Abgang

PSG muss jedoch ohne den selbst ernannten Gott auskommen. Zlatan Ibrahimovic spielt nächste Saison für Manchester United.

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So etwas wie ein Herausforderer

Olympique Lyon will Emery und Co. das Leben schwer machen. Nach der 1:4-Pleite im Supercup sind die Erwartungen aber bereits wieder etwas gedämpft. Aufpassen müssen die Gegner auf Alexandre Lacazette. Der Stürmer erzielte in der vergangenen Saison 21 Treffer.

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Ambitionen im Fürstentum

Europameister João Moutinho will mit Monaco die Spitzenplätze anvisieren. Die Monegassen warten weiterhin auf den ersten Titel seit der russische Milliardär Dimitri Rybolowlew das Zepter übernommen hat.

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Favres schweres Erbe

Unter seinem Vorgänger Claude Puel erreichte Nizza in der vergangenen Saison die Europa-League-Plätze. Die Folge: einige gewichtige Abgänge. Lucien Favre soll die Südfranzosen dennoch auf der Erfolgsspur halten.

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Ambitioniert

Gelson Fernandes möchte mit Stade Rennes die Champions-League-Plätze anpeilen. Doch mit Clément Chantôme erhielt der Schweizer interne Konkurrenz um seinen Stammplatz.

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Ruhigere Gefilde

Toulouse war letzte Saison nur knapp dem Abstieg entronnen. Nun wünscht sich das Team von François Moubandje einen Platz im Mittelfeld.

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Der Neuling

Bei Dijon schnuppert Vincent Rüfli zum ersten Mal Auslandsluft. Der Aufsteiger hat nur ein Ziel: Klassenerhalt sichern.

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• Der Favorit

Für die Konkurrenz wird es schwierig, an Serienmeister Paris St. Germain vorbeizukommen. Nach dem Abgang von Superstar Ibrahimovic zu Manchester United liessen sich die katarischen Klubbesitzer nicht lumpen. Aus Sevilla kommen der neue Coach Emery und der Pole Krychowiak.

• Die Herausforderer

Am ehesten könnten Lyon und Monaco die Hauptstädter in Bedrängnis bringen. Im Supercup-Final bekam Lyon von PSG jedoch eine 1:4-Lektion. Lyon hat seine Mannschaft gegenüber der Vorsaison kaum verändert. Monaco hat vor allem seine Abwehr verstärkt.

• Die Schweizer

Lucien Favre tritt in Nizza ein schweres Erbe an. Nach der überraschenden Europacup-Qualifikation hatte der Klub gewichtige Abgänge zu verzeichnen. Um die internationalen Plätze will Gelson Fernandes mit Stade Rennes mitspielen. Sein Nati-Kollege François Moubandje orientiert sich mit Toulouse nach dem sensationell verhinderten Abstieg wieder nach vorne. Vincent Rüfli strebt mit Aufsteiger Dijon den Ligaerhalt an.