- Dortmund führt gegen Hoffenheim 3:0 – und holt dennoch nur einen Punkt.
- Neuer alleiniger Dortmund-Verfolger sind die Bayern nach einem Sieg gegen Schalke.
- Hannover kann doch noch gewinnen und gibt die rote Laterne ab.
- Renato Steffen trifft bei Wolfsburgs 3:3 in Freiburg.
Nach dem überraschenden Pokal-Aus unter der Woche gegen Bremen hat Leader Dortmund auch in der Liga nicht zum Siegen zurückgefunden. Der BVB führte zuhause gegen Hoffenheim 15 Minuten vor Schluss dank Toren von Jadon Sancho, Mario Götze und Raphael Guerreiro 3:0. Doch die Kraichgauer glichen binnen 12 Minuten tatsächlich noch aus.
Beim BVB meldete sich Roman Bürki im Tor zurück, Trainer Lucien Favre musste wegen eines grippalen Infekts passen.
Bayern machen Boden gut
Meister Bayern München profitierte von Dortmunds Remis. Die Münchner bezwangen Schalke 3:1 und liegen nach 21 Runden nun noch 5 Punkte hinter Leader BVB.
Einen herben Rückschlag setzte es hingegen für Gladbach ab. Die Borussia unterlag zuhause nach zuletzt 12 Heimsiegen in Serie Hertha Berlin 0:3. Bei Gladbach spielten Yann Sommer und Nico Elvedi durch, Michael Lang wurde nach 64 Minuten ausgewechselt. Der Rückstand der drittplatzierten Gladbacher auf Dortmund beträgt nun 8 Punkte.
Nürnberg neues Schlusslicht
Mehr Kellerduell ging nicht. Hier Hannover, seit 3 Monaten und 9 Spielen sieglos. Da Nürnberg, seit 4 Monaten und 14 Partien ohne Sieg. Letzter gegen Vorletzter. Im Vorfeld der Partie hatte ein Hannover-Anhänger auf Twitter den Hashtag #ElKackico – in Anlehnung an den «Clasico» zwischen Real Madrid und Barcelona – ins Leben gerufen.
Der Hashtag ging viral, Hannover lud den Fan zum Spiel ein. Und der Anhänger brachte den Niedersachsen Glück: 2:0-Sieg. Die Hoffnung auf den Ligaerhalt ist nach Runde 21 zurück, die rote Laterne neu bei Nürnberg.
Die weiteren Resultate:
- Wolfsburg spielt in Freiburg trotz dreimaliger Führung «nur» 3:3. Renato Steffen trifft für die «Wölfe» in der 74. Minute zum 3:2.
- Leipzig und Frankfurt trennen sich 0:0.
Bundesliga
Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 17:40 Uhr, 09.02.19