Am Dienstag hätte Pierre-Emerick Aubameyang im Rahmen der Afrika-Cup-Quali mit Gabun an ein Auswärtsspiel in den Südsudan reisen sollen. Doch am Flughafen in Liberville weigerte sich der Arsenal-Angreifer, in die gecharterte Maschine Richtung Juba zu steigen.
Gemäss der französischen Zeitschrift L'Equipe sollen sich nebst Aubameyang noch weitere Spieler über den Typ und den Zustand des Flugzeuges geärgert haben. Es entspreche nicht den «Standards für Topathleten».
Nie mehr für Gabun?
Doch während seine Teamkollegen anschliessend trotzdem ins Flugzeug stiegen, setzte sich Aubameyang von der Nationalmannschaft ab und nahm die nächste Maschine nach London. Gabun gewann auch ohne seinen Topangreifer mit 1:0 im Südsudan.
Doch es wird gemunkelt, dass der Zwischenfall das Ende der Nationalmannschafts-Karriere von Aubameyang bedeuten könnte. Denn vor kurzem hatte sich der Stürmer schon einmal über den Verband geärgert.
Er verkündete Aubameyangs Vater als neuen Trainer von Gabun, obwohl dieser gar nicht zugesagt hatte.