Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Internationale Ligen Hertha und Gladbach weiter - Eklat in Osnabrück

In der 1. Runde des DFB-Pokal musste die Partie zwischen Osnabrück und RB Leipzig nach einem Feuerzeugwurf abgebrochen werden. Hertha BSC und Mönchengladbach setzten sich ohne zu glänzen durch.

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig (mit Torhüter Fabio Coltorti) wurde beim Stand von 1:0 abgebrochen. Schiedsrichter Martin Petersen war in der 71. Minute von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden. Über die Wertung des Spiels muss nun das DFB-Sportgericht entscheiden.

Audio
Spielabbruch in Osnabrück - Hertha siegt in Bielefeld (Radio SRF 1, Abendbulletin, 10.08.2015)
00:45 min
abspielen. Laufzeit 45 Sekunden.

Spätes Glück für Hertha

Auf der Bielefelder Alm wurde die Partie für Hertha zur Geduldsprobe. Erst in der 73. Minute brach Salomon Kalou den Bann. In der 88. Minute sorgte Vladimir Darida für die Entscheidung. Zu diesem Zeitpunkt sass Valentin Stocker auf der Bank, er war kurz zuvor für John Anthony Brooks ausgewechselt worden. Captain Fabian Lustenberger spielte durch.

Durch den Sieg nahmen die Berliner erfolgreich Revanche für das Zweitrunden-Aus im Vorjahr gegen den späteren Halbfinalisten Bielefeld. Auch liessen sich die Herthaner nicht durch die Schussabgabe auf den Team-Bus am Vortag aus dem Konzept bringen.

Nati-Trio bei Gladbach in der Startelf

Eine starke Viertelstunde reichte Mönchengladbach, um die Partie bei St. Pauli in die gewünschten Bahnen zu lenken. Nach einer schwachen 1. Halbzeit und einem 0:1-Rückstand sorgten Neuzugang Lars Stindl (54./67.) und Ibrahima Traoré (56.) für die Wende.

Den Schlusspunkt setzte Thorgan Hazard (86.), der nach 77 Minuten für Josip Drmic in die Partie gekommen war. Auch die anderen beiden Schweizer Nati-Spieler Yann Sommer und Granit Xhaka standen bei Lucien Favres «Fohlen» in der Startelf.

Elfmeter-Posse in Aalen

Ein Kuriosum ereignete sich in Aalen: In der Partie gegen Nürnberg, die nach 120 Minuten 0:0 gestanden hatte, verschossen gleich 7 der 10 Elfmeterschützen ihren Penalty. So setzten sich die Nürnberger mit Trainer René Weiler mit 2:1 n.P. durch.

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 10.08.2015, 22:05 Uhr.

Meistgelesene Artikel