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Neues Regelwerk nach Brexit Für Liverpool und Co. verkomplizieren sich Transfers in der EU

Ab dem 1. Januar 2021 gelten für die englischen Teams neue Regeln bei der Verpflichtung europäischer Spieler.

Liverpools Meister-Coach Jürgen Klopp.
Legende: Transfers werden auch für ihn mühsamer Liverpools Meister-Coach Jürgen Klopp. Keystone

Für Englands Fussballklubs wird es nach dem Brexit deutlich schwieriger, Profis aus dem europäischen Ausland unter Vertrag zu nehmen. Der englische Fussballverband (FA), die Premier League und die für die 2. bis 4. Liga zuständige EFL haben in Abstimmung mit dem britischen Innenministerium ein neues Regelwerk für die Verpflichtung europäischer Fussballspieler entwickelt.

Neu benötigen die Spieler für einen Wechsel in die Premier League eine Arbeitserlaubnis, wie sie bisher nur Neuzugänge aus Nicht-EU-Ländern vorweisen mussten.

Punktesystem entscheidet

Für die Erteilung einer Arbeitserlaubnis spielen mehrere Faktoren eine Rolle, die mit Punkten bewertet werden, darunter die Einsätze des Profis in der Nationalmannschaft, das Niveau seines bisherigen Klubs oder Erfolge in kontinentalen Wettbewerben.

Erfüllt ein Spieler die Mindestpunktzahl, erhält er die Arbeitserlaubnis automatisch. Verfehlt er die Punktzahl nur knapp, entscheidet eine Kommission über eine Ausnahmegenehmigung.

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