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Internationale Ligen Santander sorgt mit Boykott für Eklat

Die Spieler des spanischen Drittligisten Racing Santander haben ihre Drohung wahr gemacht und für einen Abbruch des Cupspiels gegen Real Sociedad San Sebastian gesorgt. Die Nordspanier protestierten damit gegen ausstehende Gehaltszahlungen.

Die Spieler von Santander standen zwar beim Anpfiff des Cup-Viertelfinal-Rückspiels gegen San Sebastian auf dem Platz, verweigerten aber eine Teilnahme am Spiel. So schickte der Schiedsrichter die beiden Teams kurz nach Beginn wieder in die Kabinen.

Das Spiel wurde in der Folge mit einem 3:0-Forfaitsieg für die Gäste gewertet. San Sebastian, bei welchem Nationalstürmer Haris Seferovic in der Startelf gestanden hätte, hatte bereits das Hinspiel mit 3:1 für sich entschieden.

Klub hoch verschuldet

Bei Santander warten die Akteure schon seit September auf ihre Gehälter. Trotz mehrerer Versprechungen von Klubpräsident Angel Lavín hat sich an der misslichen Lage beim hoch verschuldeten Drittligisten aber nichts verändert. Deshalb hatten die Spieler den gesamten Vorstand am Montag ultimativ zum Rücktritt aufgefordert.

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