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Die Nati vor dem Spiel gegen die Färöer
Aus Sport-Clip vom 13.11.2016.
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Nationalmannschaft Geht es gegen die Färinger ringer?

Der Schweizer Nati winkt im letzten Quali-Spiel des Jahres der 4. Sieg im 4. Spiel und damit der Rekordstart in eine WM-Kampagne. Gegen die Färöer Inseln sollen die 3 Punkte leichter eingefahren werden als zuletzt gegen Andorra.

«Es wäre schade, wenn wir gegen einen solchen Gegner unsere gute Ausgangslage verspielen würden», sagt Captain Stephan Lichtsteiner vor dem Spiel in Luzern. Klar ist: Nach den Siegen gegen Portugal, Ungarn und Andorra wäre alles andere als 3 Punkte eine Enttäuschung. Denn die Schweiz ist klarer Favorit.

Daraus macht auch Coach Petkovic keinen Hehl: «Technisch und taktisch sind wir besser als die Färöer. Aber solche Spiele gewinnt man vor allem im Kopf.» Petkovic fordert von seinen Spielern «120 Prozent Einsatz», denn ein Zitterspiel wie beim 2:1 in Andorra vor einem Monat möchte er nur zu gerne verhindern.

Andorra als Warnung

«Vielleicht habe ich Fehler gemacht in der Vorbereitung», sagte Petkovic damals. Diese sei voll auf die Partie gegen Ungarn ausgerichtet gewesen, die 3 Tage vorher stattfand. Vor dem Spiel gegen die Färöer in Luzern haben sich die Schweizer nun besser auf den Gegner einstellen können. Eine ganze Woche stand Petkovic zur Verfügung.

Die Spielweise der Nati hat sich in den letzten Monaten etabliert. Auch personell scheint alles geklärt. In Abwesenheit der verletzten Xherdan Shaqiri und Breel Embolo dürfte Admir Mehmedi auf die rechte Seite weichen und Valentin Stocker über links kommen.

Die Färöer als Wundertüte

Die Frage stellt sich, wie die Färinger zu Werke gehen werden. Treten sie offensiv auf wie vor einem Monat beim 0:6 gegen Portugal und lassen dadurch dem Gegner viel Platz? Oder spielen sie fast destruktiven Defensivfussball wie in der letzten EM-Qualifikation, in der sie dafür nur 1,7 Gegentore pro Spiel kassiert haben?

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Behrami: «Spiele lieber gegen Portugal»
Aus Sport-Clip vom 12.11.2016.
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Valon Behrami glaubt, dass die Schweiz wenig Räume antreffen wird. Geduld sei gefragt, und aggressives Gegenpressing von Anfang an, meint Lichtsteiner. «Ein frühes Zeichen zu setzen, wäre gut», so der Captain.

Mögliche Aufstellungen:

Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Schär, Djourou, Rodriguez; Behrami, Xhaka; Mehmedi, Dzemaili, Stocker; Seferovic.

Färöer: Nielsen; Hansen, Nattestad, Gregersen, Viljormur Davidsen; Vatnhamar, Benjaminsen, Hansson, René Joensen; Brandur Olsen; Edmundsson.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 10.11.2016, 22:20 Uhr

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Die Partie Schweiz - Färöer können Sie ab 17:15 Uhr auf SRF zwei verfolgen. Auch im Stream via srf.ch/sport und Sport-App sind Sie live am Ball.

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