Gökhan Inler (31) läuft es in den letzten Monaten weder in der Nati noch im Klub nach Wunsch. Den Mut verliert er deswegen nicht, wie er im Sonntagsblick erklärt.
- Im EM-Quali-Spiel gegen Slowenien sass er nur auf der Bank. «Natürlich hat es mich tief getroffen. Aber ich habe den Entscheid akzeptiert und versucht, meine Mitspieler trotzdem anzufeuern.»
- Zu Granit Xhakas Forderung, anstelle Inlers Mittelfeldchef zu werden: «Jeder kann sagen, was er will. Aber er muss es dann auch beweisen.»
- Warum ihn Vladimir Petkovic für die EM aufbieten soll: «Ich bin der Captain. Ich bin ein Teamplayer. Und ich bin topfit.»
- Zu seinem häufigen Ersatzbank-Dasein bei Leicester City: «Es ist für mich eine riesige Herausforderung, und ich nehme sie an.»
- Mehrere Klubs, u.a. Schalke 04, sind an ihm interessiert: «Ich bin keiner, der unbedingt wechseln und abhauen will. Das ist nicht mein Charakter. Aber ein Wechsel ist sicherlich möglich.»