«Endlich geht es wieder los. Wir alle können froh sein, dass wieder gespielt wird», sagte Nati-Direktor Pierluigi Tami zu Beginn der Medienkonferenz am Freitag in Muri. Die Vorbereitungen für die beiden Nations-League-Spiele gegen die Ukraine und Deutschland seien aber eine grosse Herausforderung gewesen.
Regelmässige Corona-Tests
Für die Partie am 3. September in Lwiw gegen die Ukraine stehe man im täglichen Austausch mit dem ukrainischen Fussballverband. Dieser habe bestätigt, dass kein Nati-Spieler in Quarantäne müsse, solange ein negativer Corona-Test vorliegt.
«Tests werden regelmässig durchgeführt. Die Gesundheit der Spieler und des Staffs hat oberste Priorität», sagte Dr. Roland Grossen, der Präsident der medizinischen Kommission des SFV.
Auch deshalb reist die Nati mit einem Charterflieger in die Ukraine. Dabei sollen die Corona-Richtlinien (Masken, Abstand) zu jeder Zeit eingehalten werden. Kontakt zu Personen ausserhalb des Teams darf es keinen geben.
Keine öffentlichen Trainings
Vor Ort wird das Team komplett abgeschottet. Fans, Journalisten und Familie werden keinen Zugang zur Nati haben. Damit wird es auch keine öffentlichen Trainings geben. Über Social-Media-Kanäle können die Einheiten aber verfolgt werden.
Noch nicht beschlossen ist, ob eine Delegation rund um den Verbands-Präsidenten in die Ukraine reisen wird. Sollte dies der Fall sein, wird diese Gruppe einen separaten Flieger besteigen und in einem anderen Hotel untergebracht sein.