Die Abreise aus Georgien war eng getaktet: Knapp 7 Stunden nach dem Schlusspfiff in Tiflis landete die Schweizer Nationalmannschaft am späten Samstagabend bereits wieder in Basel. Den Spielern machte der Reisestress nach dem Spiel nichts aus.
Im Gegenteil: So konnten sie am Sonntag ausschlafen und regenerieren. Der normale Rhythmus habe bereits wieder Einzug gehalten, meinte Remo Freuler, «Auslaufen, Massage, Eisbad, all das haben wir schon hinter uns».
Wir haben mittlerweile den Anspruch, jedes Heimspiel zu gewinnen.
So gilt auch der Fokus nach dem 2:0-Pflichtsieg in Georgien schon wieder den Aufgaben, die bevorstehen. Gegen Dänemark dürfte die Schweiz ungleich mehr gefordert werden. «Sie haben Ausnahmekönner wie Christian Eriksen in der Mannschaft, funktionieren aber auch als Team sehr gut», weiss Freuler.
Steven Zuber, der sich gegen Georgien unter die Torschützen gereiht hat, macht aus seinen Ambitionen keinen Hehl: «Wir haben mittlerweile den Anspruch, jedes Heimspiel zu gewinnen.»
Auf dem Papier ist Dänemark neben Irland der Haupt-Herausforderer der Schweiz im Kampf um den ersten Platz in der Gruppe D. Gegen die Skandinavier wird die Nati wieder auf Admir Mehmedi zählen können. Der Wolfsburger Stürmer verpasste das Spiel in Georgien krankheitsbedingt.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 23.03.2019, 14:30 Uhr.