Die Schweizer U21-Nationalmannschaft steht nach 6 Spielen in der EM-Qualifikation noch mit einer weissen Weste da. Mit Siegen am Freitag in Georgien und am Dienstag zuhause gegen Liechtenstein könnte das Team von Mauro Lustrinelli einen grossen Schritt Richtung Endrunde machen.
Die Aussichten, dass erstmals seit dem Finaleinzug 2011 wieder eine Schweizer Mannschaft an einer U21-Endrunde dabei ist, sind so gut wie lange nicht mehr. Neben den Gruppensiegern qualifizieren sich auch die besten 5 Gruppenzweiten.
Physisch und kämpferisch starker Gegner
Für Lustrinelli hat die Partie in Gori gegen Georgien wegweisenden Charakter. Den Gruppendritten schätzt Lustrinelli als sehr solide und sowohl physisch als auch kämpferisch starke Mannschaft ein. «Wir bereiten uns so vor, dass wir jedes Spiel gewinnen, damit wir am Ende nicht rechnen müssen», so der Ex-Internationale.
Lustrinelli muss neben Jordan Lotomba (A-Nati) auch auf Nedim Bajrami (gesperrt), Noah Okafor (Quarantäne) sowie Philipp Köhn und Yannick Marchand (beide verletzt) verzichten.