Unterschiedlicher könnte die Ausgangslage vor dem Cup-Duell zwischen Rapperswil-Jona aus der Promotion League und Sion aus dem Oberhaus nicht sein: Hier die Amateure, die ihren letzten Ernstkampf vor 9 Monaten bestritten haben. Da die Profis, die seit geraumer Zeit in englischen Wochen antreten und voll im Rhythmus sind.

Doch die vielen Spiele haben die Walliser Kraft gekostet. Dazu musste bis zuletzt um den Liga-Erhalt gezittert werden, sprich auch mental standen die Sion-Akteure unter einem grossen Druck.
Genau auf diese Müdigkeit hoffen die Unterklassigen aus der Rosenstadt. «Wir rechnen uns durchaus Chancen aus, weil Sion doch ein recht happiges Programm hatte. Ich hoffe, das spielt uns in die Karten», meint etwa Mittelfeldspieler Simon Rohrbach.
Keine Gästefans – und ein Heimvorteil?
Nebst der Frische soll auch der Heimvorteil eine Überraschung begünstigen. 1000 Fans sind im Stadion Grünfeld zugelassen. «Wir hätten gerne vor 3000 oder mehr Zuschauern gespielt, aber im Normalfall haben wir 500 bis 800, also sind es nicht wenig Zuschauer für uns», sagt Sportchef Stefan Flühmann.
Zudem sind Gästefans wegen den Corona-Bestimmungen keine zugelassen. «Also kann man schon von einem kleinen Heimvorteil sprechen», meint Flühmann weiter, «ausserdem ist es grundsätzlich für den Gegner nicht so einfach, in unserem Stadion zu spielen».
Frische und Heimvorteil gegen Spielpraxis und Oberklassigkeit, in Rapperswil-Jona ist alles angerichtet für einen klassischen Cup-Fight.
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