- Der FC Luzern schlägt Stade-Lausanne-Ouchy in der 21. Runde der Super League auswärts mit 3:0.
- Ein Doppelschlag in der 1. Halbzeit durch Thibault Klidje und Ardon Jashari bringt die Innerschweizer auf die Siegerstrasse.
- In der 63. Minute macht Pius Dorn nach einem Zuckerpass von Jashari alles klar.
Am Wochenende hatte der FC Luzern noch hart für seinen 2:1-Sieg über Lausanne-Sport kämpfen müssen, am Donnerstagabend ging es gegen den Stadtrivalen Stade-Lausanne-Ouchy mühelos. Nach dem 3:0 von Pius Dorn nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit war die Partie entschieden. Der Deutsche war von Ardon Jashari traumhaft lanciert worden, umkurvte dann Jérémy Vachoux und schob den Ball ins leere Tor ein.
Mit einem Zuspiel hatte FCL-Regisseur und Captain Jashari die ganze SLO-Abwehr ausgehebelt. Noch wenige Minuten zuvor war der Gastgeber dem Anschlusstor nahe gekommen, doch Mergim Qarris Abschluss prallte an den Pfosten. Es war die grösste Lausanner Chance in der gesamten Partie.
Effiziente Luzerner
Im 1. Durchgang hatten sich die beiden Teams noch Zeit gelassen, bevor sie für aufregende Szenen sorgten. Nach einer halben Stunde meldete sich der FCL dann an, und dies gleich doppelt:
- 30. Minute: Thibault Klidje kommt nach einem schnellen Angriff im Strafraum an den Ball und lupft ihn ins Tor. Mit dem ersten eigenen Torschuss der Partie gehen die Gäste in Führung.
- 34. Minute: Der dritte Luzerner Schuss des Spiels wird von Vachoux noch pariert. Der Ball kommt aber zu Jashari, der nachsetzt und zum 2:0 trifft.
Mit dem Doppelschlag hatten die Luzerner das Spiel in ihre Bahnen gelenkt. Ohne brillieren zu müssen steuerten sie von da an ungestört auf die 3 Punkte zu. Vor allem, weil die Lausanner zu keiner Reaktion mehr fähig waren.
Luzern schiebt sich nach vorne
Während sich der FC Luzern dank des Sieges in den Top 6 der Tabelle festsetzt und sogar auf Rang 5 vorstösst, bleibt Aufsteiger SLO am Tabellenende kleben. Der Rückstand auf den Zweitletzten, Stadtrivale Lausanne-Sport, beträgt bereits 7 Zähler. Während die Westschweizer sich also steigern müssen, kann sich der FCL nach vorne orientieren.
So geht's weiter
Am Sonntag steht für die beiden Teams das nächste Spiel an. Luzern empfängt den FC St. Gallen, Stade-Lausanne-Ouchy muss auswärts im Stade de Genève bei Servette ran.