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3:1-Sieg beim Schlusslicht Luzern stösst GC wieder tiefer in die Krise

Letzte Woche hatten beide Teams ihren ersten Punktgewinn im neuen Jahr gefeiert. Doch während Luzern unter dem neuen Trainer Häberli weitere Aufwärtstendenz zeigte, scheint es bei GC nur ein kurzes Strohfeuer gewesen zu sein.

Ajeti mit Tor und Eigentor

Symptomatisch für die fehlende Fortune bei den «Hoppers» war der Auftritt von Arlind Ajeti. Der Innenverteidiger brachte erst die Hoffnung mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 in der 50. Minute zurück.

Doch nur 4 Zeigerumdrehungen später war der alte Abstand wieder hergestellt. Ajeti hatte einen Schuss von Christian Schneuwly unhaltbar abgelenkt.

Auf diesen Rückschlag konnten die Zürcher nicht mehr reagieren. Dafür lagen die Nerven beim Rekordmeister blank: Rückkehrer Yoric Ravet hatte Glück, dass seine Tätlichkeit gegen Marvin Schulz nicht mit Rot bestraft wurde (75.).

Fans mit Kurven-Boykott

Auch zu Beginn hatte bei GC wenig zusammengepasst. Die Fans nahmen im Protest gegen die Klubführung nicht auf ihren angestammten Plätzen in der Fankurve Platz, sondern auf der Haupttribüne. Das Geschehen auf dem Platz trug in der Folge nicht zu einer Annäherung zwischen Verein und Anhängern bei.

Nach einem Doppelschlag durch Schulz und Schneuwly binnen 7 Minuten lagen die «Hoppers» nach 23 Minute bereits mit 0:2 in Rückstand. Mit einem gellenden Pfeifkonzert wurde GC in die Pause entlassen.

Und weil auch die 2. Halbzeit nicht dazu diente, die Laune nachhaltig zu verbessern, sahen sich Spieler und Funktionäre dazu gezwungen, die aufgebrachte Menge nach dem Spiel zu beruhigen.

Resultate

Sendebezug: Radio SRF 3, regelmässige Einschaltungen, 02.03.2019

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