Die Existenz der Grasshoppers ist zumindest mittelfristig nicht gefährdet. Dies geht aus den Worten hervor, die Präsident Stephan Anliker an einer Medienkonferenz in Zürich äussert.
Nachdem der Rückzug des langjährigen Aktionärs und Geldgebers Heinz Spross bekannt geworden war, kamen in den letzten Tagen Befürchtungen auf, dass das Weiterbestehen des Rekordmeisters in Frage stehen könnte.
Anliker verbreitet Zuversicht
Vor den Medien konnte Präsident Anliker alles anders, weit positiver, darstellen. An der gegenwärtigen und künftigen Finanzierung werde sich nichts ändern, sagte der Langenthaler Geschäftsmann.
Der Unterschied sei einzig, dass das Aktionariat nach Spross' Ausstieg nur noch von zwei Personen – Anliker selbst und Peter Stüber – getragen werde.
Der Präsident erwartet, dass mit dem Ausscheiden Spross' wieder Einigkeit in der wirtschaftlichen Führung herrschen wird. Der Investor war ein enger Vertrauter von Erich Vogel. Dieser gilt als Mann mit Einfluss bei GC, ist aber erklärter Gegner Anlikers.