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Super League FC Basel: Ohne Salah, mit neuer Innenverteidigung

Der millionenschwere Abgang von Stürmer Mohamed Salah zu Chelsea hat im Winter die Schlagzeilen rund um den FC Basel geprägt. Die wahren Probleme bestehen aber in der Hintermannschaft. Der Titelanwärter Nummer 1 hat bereits reagiert.

20 Millionen Franken soll der Verkauf des ägyptischen Stürmers Mohamed Salah an Chelsea dem FC Basel eingebracht haben. Einen Teil dieses Geldes hat der Super-League-Leader bereits wieder investiert.

Aber nicht in einen Ersatz für Salah. Denn in der Offensive ist das Team von Trainer Murat Yakin mit Torschützenleader Marco Streller (8 Vorrunden-Tore), Giovanni Sio (4) oder Valentin Stocker (4) weiterhin stark besetzt.

Schär fehlt länger als erwartet

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Rückrundenstart FCB: Porträt Marek Suchy (Radio SRF 1, Abendbulletin, 30.1.14)
02:00 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten.

Mit dem tschechischen Nationalspieler Marek Suchy holte der Meister diese Woche (zunächst leihweise) einen Innenverteidiger. Denn dort fallen beide Stammspieler aus. Für den Bulgaren Ivan Ivanov ist die Saison nach einem Kreuzbandriss beendet, bei Nati-Verteidiger Fabian Schär dauert die Rekonvaleszenz nach seiner Knieoperation länger als erwartet (wohl bis März).

Frei im Abwehrzentrum

Doch auch mit Suchy besteht im Abwehrzentrum Handlungsbedarf. Zuletzt war auch Gaston Sauro angeschlagen. Ob der bisherige Ergänzungsspieler Arlind Ajeti mehr Einsatzzeit erhält, ist unklar. Yakin stellte deshalb in den letzten Tests Mittelfeldspieler Fabian Frei in die Innenverteidigung. Der Ostschweizer soll auch beim Rückrundenstart in Lausanne am Sonntag auf dieser Position auflaufen.

Vermehrt durchs Zentrum?

Eine weitere Neuerung, die Yakin testete, ist das vermehrte Spiel durch die Mitte. In der Vorrunde hatten Salah und Stocker die Angriffe oft über die Flügel geführt. Stocker trat in den Vorbereitungsspielen zentraler auf.

Trotz Salahs Abgang und der Absenzen zweier Stammverteidiger ist Basel weiterhin das bestbesetzte Team der Super League. Einen Punkt liegt der SL-Leader vor Luzern. Letztes Jahr zum selben Zeitpunkt hatte der FCB vier Punkte Rückstand auf GC - am Ende wurde er Meister.

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