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FCL-Sportchef über Celestini Meyer: «Die Handschrift des Trainers muss erkennbar sein»

Einen Tag nach der Verpflichtung von Fabio Celestini als neuer FCL-Headcoach wurde der 44-Jährige offiziell vorgestellt.

Fabio Celestini heisst der neue starke Mann beim FC Luzern. Der Lausanner, der bis im Herbst noch den FC Lugano betreute, soll die Innerschweizer wieder zum Erfolg führen. Aktuell liegen die «Leuchtenstädter» lediglich auf dem 8. Tabellenrang.

An der Medienkonferenz betonten sowohl Celestini als auch Sportchef Remo Meyer die Einigkeit bezüglich der Ausrichtung des Teams. «Die Mannschaft braucht eine gewisse Stabilität. Der Abstand zum Barrage-Platz muss vergrössert werden. Am Ende muss die Handschrift des Trainers erkennbar sein», so Meyer.

Angesprochen auf die von Meyer propagierte FCL-DNA meinte der Sportchef: «Bei einer DNA geht es um eine Spielphilosophie des Vereins. Und diese deckt sich mit jener des neuen Cheftrainers.»

Celestinis persönliche Challenge

Celestini, der sich im Interview noch nicht auf Deutsch äussern wollte, erklärte seinen Wechsel folgendermassen: «Der Reiz in Luzern liegt in der sportlichen Herausforderung. Ausserdem ist es auch eine persönliche Challenge, in der dritten grossen Sprachregion der Schweiz aktiv zu sein.»

In den nächsten Wochen und Monaten wird sich zeigen, ob in Luzern die von den Verantwortlichen geforderte Ruhe auch tatsächlich einkehren wird. Eines scheint klar: Mit der 4. Trainerverpflichtung unter Meyer scheint auch der Sportchef auf Erfolge seines jüngsten Transfers angewiesen zu sein.

Resultate

Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 18:00 Uhr, 02.01.2020

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